Innovation und WettbewerbsfÃĪhigkeit – SchlÞsselelemente in Unternehmen
Innovation fÃķrdert die WettbewerbsfÃĪhigkeit. Durch sie kÃķnnen sich Unternehmen besser auf dem Markt positionieren und sich von ihren Konkurrenten abheben. Ihr Produktangebot wird attraktiver, und der Verbraucher hat mehr MÃķglichkeiten zur Auswahl. Warum, wie und wann solltest du als Unternehmer also auf Neuerungen setzen?
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Warum
Innovation ist wie ein Magnet, der Kunden anzieht. Wenn du etwas Neues und Aufregendes anbietest, werden deine Produkte oder Dienstleistungen attraktiver und die Nachfrage steigt. Stell dir vor, jedes Unternehmen bietet ein Produkt mit denselben bekannten Designs und Farben an. Und dann bringst du eines auf den Markt, dass sich merklich in seinem Design oder seiner PrÃĪsentation von der Konkurrenz unterscheidet. Welches Produkt wird die grÃķÃere Aufmerksamkeit und Nachfrage erzielen? Richtig, deines!
Innovation verÃĪndert auch die Kultur deines Unternehmens und die Einstellung zu zukÞnftigem Wachstum. Ein innovatives Produkt zu haben bedeutet, dass das Unternehmen bereit ist, neue MÃĪrkte zu erschlieÃen.
WettbewerbsfÃĪhigkeit hilft dir, Kunden zu gewinnen und vor allem zu halten. Wenn du einen Mehrwert bietest, der dem Kunden einen echten Vorteil bietet, werden sich dieser immer wieder fÞr dein Unternehmen entscheiden. Weil er bei dir etwas bekommt, dass ein Leben einfacher macht. So baust du langfristige KundenloyalitÃĪt auf, denn deine Kunden werden sich immer wieder an dein Produkt oder deine Marke erinnern.
Frag deine Kunden, was sie vermissen und brauchen. Zu wissen, was sie in deinem Unternehmen neu oder anders sehen mÃķchten, ist ein guter Ausgangspunkt fÞr deine zukÞnftige Entwicklung. Kunden kÃķnnen dir Ideen und neue Perspektiven liefern, die dir helfen, neue BedÞrfnisse zu erkennen, die bisher noch nicht erfÞllt wurden.
Halte dich Þber Branchennachrichten und Trends auf dem Laufenden. Soziale Medien sind eine groÃe Hilfe und kÃķnnen dich Þber andere MÃĪrkte auf der ganzen Welt informieren. Wenn du die Zukunft im Auge behÃĪltst, kannst du den BedÞrfnissen deiner Kunden immer einen Schritt voraus sein.
Besuche VortrÃĪge oder Netzwerkveranstaltungen. Suche nach Unternehmern, die es bereits geschafft haben, innovativ und fÞhrend in ihrem Bereich zu sein. Spreche mit Experten, die dir wichtige Details verraten kÃķnnen, die du nicht kennst. Neue Kontakte zu knÞpfen, Ãķffnet immer mehr TÞren.
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Wann
Der entscheidende Moment hÃĪngt von einer Reihe von Faktoren ab. Dazu gehÃķrt unter anderem das Wissen, das du bereits Þber die Trends in deinem Sektor, Þber deine Konkurrenten und Þber die BedÞrfnisse deiner Kunden gewonnen habst. Dadurch wirst du dir fÞr die Gunst der stÃĪrker bewusst.
Auch der Lebenszyklus deines Produkts ist wichtig. Wenn du feststellst, dass dein Produkt schon lange auf dem Markt ist und du nicht in der Lage bist, entsprechend deinem Plan weiter zu wachsen, ist dies ein guter Zeitpunkt eine Erneuerung.
Viele Unternehmer sagen, dass es so etwas wie den richtigen Zeitpunkt nicht gibt. Manchmal muss man den Schritt einfach wagen und es ausprobieren. Das Entwickeln und Testen von Ideen wird dir helfen, aus deinen Erfahrungen zu lernen und in Zukunft besser vorbereitet zu sein.
Innovation und WettbewerbsfÃĪhigkeit gehen Hand in Hand. Innovation hilft dir, dich von der Masse abzuheben, indem du etwas Einzigartiges anbietest. Sie ermÃķglicht es dir, wettbewerbsfÃĪhig zu bleiben, indem du dir einen Vorteil auf dem Markt verschaffst. Wenn du das richtige Gleichgewicht zwischen diesen beiden Faktoren findest, ist dein Unternehmen bereit fÞr neue Herausforderungen und Chancen.
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Geschrieben von Bruno Otoya
MSc. Innovationsmanagement, Unternehmertum und Nachhaltigkeit
Kreislaufwirtschaft: Ein Modell, das sich durchsetzt
PrÃĪambel
Die industrielle Revolution fÞhrte zu einem Produktionsboom und natÞrlich auch zur Entwicklung von Technik und Medizin. All diese Entwicklungen haben es uns ermÃķglicht, unsere Lebenserwartung zu verlÃĪngern. Wir sind jetzt in der Lage, viele Krankheiten zu besiegen, und die Technologie hat uns geholfen, verschiedene Aufgaben sicher und schnell auszufÞhren, die in der Vergangenheit gefÃĪhrlich und riskant gewesen waren. Sie hat auch zu einem immer stÃĪrkeren BevÃķlkerungswachstum gefÞhrt, was die Nachfrage nach mehr Produkten nach sich zog, die bis heute einem linearen Produktionsmodell folgen. Das bedeutet, dass natÞrliche Ressourcen oder endliche Rohstoffe abgebaut werden, um Produkte herzustellen, die am Ende ihres Lebenszyklus entsorgt werden. Bei diesem Modell wird der Lebenszyklus des Produkts nicht berÞcksichtigt, da es auf RentabilitÃĪt ausgerichtet ist und auf dem Prinzip “benutzen und wegwerfen” basiert. Produkte mit geplanter Obsoleszenz sind ebenfalls Teil dieses Modells.
Nach Angaben des World Wildlife Fund (WWF) verbrauchen wir mehr Ressourcen als wir sollten, was sich negativ auf kÞnftige Generationen auswirkt. Kurz gesagt, die lineare Wirtschaft fÞhrt zu Abholzung, Bodenerosion, DÞrren, Verlust der Artenvielfalt und Klimawandel.
Um die ErschÃķpfung der Ressourcen zu vermeiden und der Natur Zeit zu geben, sich zu regenerieren, entwickelt sich die Kreislaufwirtschaft.
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Was ist die Kreislaufwirtschaft?
Die Kreislaufwirtschaft ist ein Produktions- und Konsummodell, das der Nachhaltigkeit verpflichtet ist. Es konzentriert sich auf den Lebenszyklus des Produkts und wird von drei Grundprinzipien bestimmt: reduzieren, recyceln und wiederverwenden, auch die 3R genennt: âReduce, Reuse, Recycleâ. Das bedeutet, dass Produkte nicht fÞr den einmaligen Gebrauch produziert werden, sondern dass ihre Materialien, wenn mÃķglich, durch Recycling im Wirtschaftskreislauf verbleiben und in der Produktion wiederverwendet werden kÃķnnen.
Die 3R waren eine hervorragende Initiative, die von der Nichtregierungsorganisation (NRO) Greenpeace propagiert und 2004 auf dem G8-Gipfel vom japanischen Premierminister Koizumi Junichiro vorgeschlagen wurde. Sie reichen jedoch nicht aus, um die ÞbermÃĪÃige Ausbeutung von Ressourcen und die Entstehung von AbfÃĪllen einzudÃĪmmen, so dass weitere Initiativen hinzugekommen sind, wie z. B. die 7R, die einen umfassenderen Vorschlag zur Erhaltung der Umwelt durch Ressourcenmanagement, Wiederverwendung und Recycling darstellen. Die 7R stehen fÞr Redesign (redesign), Reduktion (reduce), Wiederverwendung (reuse), Reparatur (repair), Erneuerung (renew), RÞckgewinnung (recover) und Recycling (recycle).
Da das Hauptziel der Kreislaufwirtschaft darin besteht, die Umweltkosten der derzeitigen Prozesse zu senken, besteht ihre Strategie darin, die Verwendung von Rohstoffen zu optimieren, indem ihre Nutzungsdauer durch Recycling und Wiederverwendung verlÃĪngert wird. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Phase des Produktdesigns ÃĪuÃerst wichtig, da berÞcksichtigt werden muss, dass die zu verwendenden Materialien wiederverwendbar sein mÞssen und dass das Produkt bei Bedarf repariert werden kann und seine Teile austauschbar sind. Ebenso mÞssen die anfallenden Nebenprodukte und AbfÃĪlle berÞcksichtigt werden, damit sie wieder in neue Produktionsprozesse integriert werden kÃķnnen.
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Vorteile:
Umweltschutz:
Verringerung des Verbrauchs an natÞrlichen Ressourcen.
Verringerung der Anzahl der erzeugten AbfÃĪlle und damit der Umweltauswirkungen.
Verringerung der Emission von Treibhausgasen.
Die Herstellung effizienterer und nachhaltigerer Produkte trÃĪgt zur Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs bei.
Reduziert die AbhÃĪngigkeit von Rohstoffen:
Viele LÃĪnder verfÞgen nicht Þber bestimmte natÞrliche Ressourcen, so dass sie Rohstoffe fÞr ihre Produktion importieren mÞssen.
ErhÃķhte Sicherheit bei der Versorgung mit Rohstoffen.
Es schafft ArbeitsplÃĪtze und spart Geld fÞr Verbraucher, Unternehmen und Regierungen.
Es wird geschÃĪtzt, dass der Ãbergang zur Kreislaufwirtschaft die WettbewerbsfÃĪhigkeit steigern, die Innovation anregen, das Wirtschaftswachstum ankurbeln und ArbeitsplÃĪtze schaffen kÃķnnte.
Die Verbraucher erhalten innovativere, langlebigere und besser reparierbare Produkte, die dem Endverbraucher Einsparungen ermÃķglichen.
Steigerung der wirtschaftlichen RentabilitÃĪt von Produktionsprozessen.
Gesteigerter Umsatz.
ErhÃķhte technologische WettbewerbsfÃĪhigkeit.
Anwendbar in allen Bereichen wie Textilindustrie, Landwirtschaft, Bauwesen, industrielle Prozesse, Wasseraufbereitung, Abfallbehandlung usw.
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Die Situation in Europa
Das EuropÃĪische Parlament mÃķchte, dass die EuropÃĪer eine Kreislaufwirtschaft einfÞhren, Rohstoffe effizienter nutzen und AbfÃĪlle reduzieren. Die EuropÃĪische Kommission hat daher fÞr 2020 und 2021 AktionsplÃĪne fÞr nachhaltigere Produkte, Abfallverringerung und die Selbstbestimmung der BÞrger, wie z. B. das Recht auf Reparatur, vorgelegt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf ressourcenintensiven Sektoren wie Elektronik, IKT, Kunststoffe, Textilien und/oder Bauwesen liegt. Sie forderte auch MaÃnahmen, um bis 2050 zu einer kohlenstoffneutralen, nachhaltigen, giftfreien und vollstÃĪndig kreislauforientierten Wirtschaft zu gelangen, was strengere Recyclinggesetze und verbindliche Ziele fÞr 2030 beinhalten soll.
Im MÃĪrz 2022 legte die Kommission das erste MaÃnahmenpaket zur Beschleunigung des Ãbergangs zur Kreislaufwirtschaft vor. Das Paket umfasst die FÃķrderung nachhaltiger Produkte und die Selbstbestimmung der Verbraucher bezÞglich des grÞnen Ãbergangs, die Ãberarbeitung der Verordnung Þber Bauprodukte und eine Strategie fÞr nachhaltige Textilien. Im November desselben Jahres schlug sie neue EU-weite Verpackungsvorschriften vor, einschlieÃlich VorschlÃĪgen zur Verbesserung des Verpackungsdesigns, wie z. B. eine klare Kennzeichnung, um Wiederverwendung und Recycling zu fÃķrdern. AuÃerdem befÞrwortet sie den Ãbergang zu biobasierten, biologisch abbaubaren und kompostierbaren Kunststoffen.
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Die Situation in Peru
Im Februar 2020 genehmigte die peruanische Regierung den “Fahrplan fÞr eine Kreislaufwirtschaft in der Industrie” durch den Obersten Erlass Nr. 003-2020-Produce. Dabei handelt es sich um eine Initiative des Produktionsministeriums (Produce) und des Umweltministeriums (MINAM), die darauf abzielt, lineare Produktionsprozesse schrittweise an die GrundsÃĪtze der Kreislaufwirtschaft anzupassen und zu fÃķrdern, indem bewÃĪhrte Verfahren bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von IndustrieabfÃĪllen sowie die Entwicklung von Mechanismen zur FÃķrderung innovativer Initiativen und sauberer Technologien gefÃķrdert werden.
Die ersten 42 MaÃnahmen des Staates wurden festgelegt und zielen darauf ab, die Produktion im Rahmen des Kreislaufwirtschaftskonzepts zu fÃķrdern, Informationen zu verwalten, den nachhaltigen Verbrauch und die Abfallwirtschaft zu unterstÞtzen, Innovationen zu fÃķrdern und die notwendigen Finanzmittel bereitzustellen, um einen schrittweisen Ãbergang des Privatsektors zu gewÃĪhrleisten.
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Tipps fÞr einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft
Wir, die Konsumenten, sind durch unser Handeln und unsere Konsumgewohnheiten ein wichtiger Teil dieses Prozesses. Aus diesem Grund geben wir dir die Empfehlungen der Aquae-Stiftung an die Hand und zeigen dir, was du zur Kreislaufwirtschaft beitragen kannst:
1: Reparieren statt wegwerfen. Beispiel: Garantien in Anspruch nehmen, vor der Entsorgung eines Produkts einen Techniker aufsuchen und das Produkt verantwortungsvoll entsorgen (Sammelstellen).
3. Reduziere den Abfall auf ein Minimum. Beispiel: Vermeide den Druck von Dokumenten wie Rechnungen, bestelle Werbung per E-Mail, rÃĪume regelmÃĪÃig deine Inbox auf, kaufe Produkte ohne Verpackung oder mit wiederverwertbarer Verpackung.
4. Erstelle eine Einkaufsliste. Beispiel: Um zu vermeiden, dass zu viel eingekauft und Lebensmittel weggeworfen werden, ist es besser, zu prÞfen, welche Produkte zu Hause benÃķtigt werden, und eine Liste mit dem Notwendigen zu erstellen.
5. Kaufe aus zweiter Hand. Beispiel: Kaufe gebrauchte MÃķbel in gutem Zustand und zu einem guten Preis im Internet.
6. Kompostiere zu Hause. Beispiel: die organischen AbfÃĪlle, die beim SchÃĪlen von GemÞse anfallen. Du kannst einen Komposter benutzen, und wenn das nicht mÃķglich ist, dann verwende Recycling-PapiertÞten fÞr organische AbfÃĪlle und entsorge sie in biologisch abbaubaren BehÃĪltern, falls es sie in deiner Stadt gibt.
7. Passe deinen Energieverbrauch an. Beispiel: Ersetze GlÞhbirnen durch Energiesparlampen, fÞlle die Waschmaschine und ggf. den GeschirrspÞler. Kaufe energieeffiziente GerÃĪte.
8. Recyceln. Beispiel: Wenn mÃķglich, verwende Dinge ein zweites oder drittes Mal, bevor du sie ganz wegwirfst, und entsorge sie getrennt: Plastik, Papier, Glas, Batterien, elektronische GerÃĪte usw., damit sie wieder in den Wirtschaftskreislauf zurÞckgefÞhrt werden kÃķnnen.
9. Lerne, das loszuwerden, was du nicht mehr brauchst. Beispiel: Trenne dich von Dingen, die du seit mehr als 5 Jahren nicht benutzt hast. Wenn sie in gutem Zustand sind, kannst du sie verkaufen, andernfalls gemÃĪÃ den Recycling-Richtlinien entsorgen.
10. “Doggy Bag” oder “Gourmet Bag”. Beispiel: Bitte in einem Restaurant darum, dass Essensreste eingepackt werden, und frag nach recycelbaren Verpackungen. Diese Praxis hilft der Kreislaufwirtschaft sehr, also solltest du dich nicht dafÞr schÃĪmen.
Es stimmt zwar, dass die industrielle Revolution uns in der Entwicklung der Menschheit einen riesigen Schritt vorangebracht hat, aber wir mÞssen auch lernen, dass die angewandten Wirtschaftsmodelle dem Ãkosystem schweren Schaden zugefÞgt haben, so dass wir nach besseren Alternativen suchen mÞssen, die uns helfen, die Ressourcen effizient zu verwalten.
Die Kreislaufwirtschaft ist eine hervorragende Initiative, um der ZerstÃķrung unseres Planeten durch Abholzung, Raubbau an Ressourcen und Umweltverschmutzung entgegenzuwirken.
Mit Initiativen wie der 7R kÃķnnen wir sowohl die Produktionsprozesse als auch die Abfallwirtschaft weiter verbessern.
Europa und Peru haben Fortschritte auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft gemacht, aber es gibt noch viel zu tun, besonders in Peru.
Dieses Thema geht uns alle an, die Verbraucher, die Unternehmen und die Regierungen. Lassen Sie uns am Ãbergang von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft mitwirken.
Bist du Deutscher und mÃķchtest ein Unternehmen in Deutschland grÞnden? Hier geben wir dir die wichtigsten Tipps:
Zuerst musst du dich entscheiden, welche Art von GeschÃĪft du haben mÃķchtest und das entsprechende GeschÃĪftsmodell definieren. Z.B.: Wirst du einen Laden haben? Wirst du nur online im Internet verkaufen?
Als nÃĪchstes schreibst du einen Businessplan nach dem SMART-Ansatz. SMART bedeutet specific (spezifisch, klar definiert), measurable (messbar), achievable (erreichbar, realistisch), relevant (fÞr das Unternehmen relevant) und timeframe (innerhalb einer klar definierten Zeitvorgabe).
Dein Unternehmen braucht unbedingt eine Vision und eine Mission. Ansonsten bist du wie ein Schiff ohne KapitÃĪn: orientierungs- und ziellos. Du musst wissen, was dein Unternehmen aus welchem Grund tust, was der Antreiber ist.
Beschreibe dann deine Produkte und deine idealen Kunden, um deine Zielgruppe zu definieren. Versetze dich in die Situation deiner Wunsch-Kunden hinein: wer sind sie, was wollen sie, wie leben sie, bei was brauchen sie UnterstÞtzung, welche Werte haben sie.
Danach kommt das Thema der Finanzierung. VerfÞgst du fÞr dein Business Þber genÞgend Eigenkapital oder wirst du auf Fremdkapital angewiesen sein?
Nach der Finanzierung geht es um rechtliche Aspekte. WÃĪhle die fÞr dich passende Rechtsform: Zum Beispiel eine GbR, oHG, KG, GmbH, UG oder AG.
Die meisten Unternehmen sind GmbH und UG, weil die Gesellschafter nur mit dem GesellschaftsvermÃķgen und nicht mit ihrem PrivatvermÃķgen haften. Um eine GmbH zu grÞnden, brauchst du ein Mindeststammkapital in der HÃķhe von 25.000 âŽ. VerfÞgst du nicht Þber dieses Kapital, kannst du stattdessen eine UG grÞnden, denn dafÞr braucht es nur 1 ⎠Startkapital. Aber du musst auf jeden Fall die Unterschiede zwischen den beiden Rechtsformen im Auge behalten. Aufgrund des niedrigen Stammkapitals ist bei der UG eine RÞcklagenpflicht in der HÃķhe von 25% des JahresÞberschusses gesetzlich vorgeschrieben, wÃĪhrend diese bei der GmbH optional ist.
Hast du all die obigen Punkte geklÃĪrt, unterschreibst du den GeschÃĪftsvertrag und erÃķffnest dein GeschÃĪftskonto.
Die nÃĪchsten Schritte sind: Festlegung der wesentlichen Daten, AbklÃĪrung Firmierung und Gegenstand mit der IHK, Notarielle Beurkundung, Einzahlung des Stammkapitals, Anmeldung der Gesellschaft im Handelsregister durch den Notar, Gewerbeanmeldung, Anmeldung beim Finanzamt, Anmeldung der Mitarbeitenden (wenn dies der Fall ist).
Da wir keine AnwÃĪlte sind, empfehlen wir dir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn du ein Unternehmen grÞnden mÃķchtest. Der Artikel dient ausschlieÃlich zu Informationszwecken.
Nachhaltigkeit in der Textilindustrie: Trend oder langfristige Ãnderung der Gewohnheiten?
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Hintergrund
In den 1980er Jahren begannen die groÃen Unternehmen der Modeindustrie aus KostengrÞnden, ihre Kleidung in LÃĪndern der “Dritten Welt”, wie sie damals genannt wurden, herstellen zu lassen. Dies kÃķnnte grundsÃĪtzlich eine attraktive BeschÃĪftigungsmÃķglichkeit fÞr viele Menschen sein, doch die Umsetzung verlief bisher mehr als mangelhaft. Die Modeindustrie nutzte das niedrige Niveau der BeschÃĪftigungsfÃĪhigkeit in diesen LÃĪndern aus und zahlte den Arbeitern jeweils nur den Mindestlohn. Die Arbeitsrechte wurden oft nicht respektiert, wie z. B. eine Arbeitszeit von nicht mehr als acht Stunden oder eine Krankenversicherung, und auch die prekÃĪren Infrastrukturbedingungen, unter denen die Angestellten arbeiten mussten, waren bedenklich. Damals wurde das Thema in der westlichen Gesellschaft nicht diskutiert, und die Menschen kauften einfach Kleidung in KaufhÃĪusern, ohne zu wissen, unter welchen Bedingungen ihre Kleidung hergestellt wurde.
Vor zehn Jahren hat die TragÃķdie des Einsturzes von Rana Plaza in Bangladesch diese unglÞckliche RealitÃĪt in der Textilindustrie deutlich gemacht. Rana Plaza war ein achtstÃķckiges GebÃĪude, in dem hauptsÃĪchlich Textilfabriken untergebracht waren. Die TragÃķdie forderte mehr als 1.120 Tote und Þber 2.500 Verletzte. Aber auch in Lateinamerika sind die Arbeitsbedingungen in der Textilbranche alles andere als gut. In LÃĪndern wie Nicaragua, Honduras, Guatemala oder El Salvador gibt es die berÞhmten “Freihandelszonen” oder, wie die Branche sie nennt, “Sonderwirtschaftszonen”, in denen die Arbeitsvorschriften weniger streng sind als in den IndustrielÃĪndern, es gibt Steueranreize und natÞrlich billige, nicht gewerkschaftlich organisierte ArbeitskrÃĪfte.
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Soziales und Ãķkologisches Problem
Diese unglÞckliche Situation ist nicht nur ein soziales Problem, sondern auch ein Ãķkologisches. Die Auftraggeber kÃķnnen ihre Waren aufgrund der billigen ArbeitskrÃĪfte im Westen zu Tiefstpreisen anbieten, so dass Kleider bereits fÞr nur 4 Euro oder den entsprechenden Gegenwert (je nach Wechselkurs) zu haben sind. GeschÃĪfte mit Billigmode sprieÃen wie Pilze aus dem Boden und sind ÃĪuÃerst beliebt. Sie bieten der BevÃķlkerung Zugang zu gÞnstigster Kleidung, und so entsteht “Fast Fashion” oder “schnelle Mode”, bei der nicht mehr daran gedacht wird, saisonale Kollektionen zu produzieren. Das einzige Ziel besteht darin, so viel wie mÃķglich zu niedrigen Kosten zu produzieren, um so viel wie mÃķglich zu verkaufen. Ein lukratives GeschÃĪft mit Massenware. Wurden im Jahr 2000 noch 50 Milliarden KleidungsstÞcke produziert, so sind es heute, nur 20 Jahre spÃĪter, doppelt so viele. Diese Billigproduktion mindert die QualitÃĪt der Produkte und macht sie zu Wegwerfartikeln. Wie wir alle wissen, wirkt sich jedes Produkt, das schnell weggeworfen wird, durch die Menge der verbrauchten Ressourcen direkt auf die Umwelt aus.
Die Herstellung von Stoffen und KleidungsstÞcken ist aufgrund der giftigen AbfÃĪlle, die durch industrielle Farbstoffe entstehen, und des hohen Wasserverbrauchs, sehr umweltbelastend. Nach Angaben der UN-UmweltbehÃķrde werden fÞr die Herstellung einer Jeans 7.500 Liter Wasser benÃķtigt, eine Menge, die den Durst eines Menschen sieben Jahre lang stillen wÞrde.
GemÃĪà der UN-Umweltorganisation und der Ellen MacArthur Foundation verbraucht die Textilindustrie jedes Jahr 93 Milliarden Kubikmeter Wasser, eine Menge, die den Wasserbedarf von 5 Millionen Menschen decken kÃķnnte. Andererseits stammen 20 % des weltweiten Abwassers aus der TextilfÃĪrberei und -behandlung. Aus den Daten geht auÃerdem hervor, dass 87 % der fÞr die Herstellung von KleidungsstÞcken verwendeten Fasern verbrannt oder deponiert und 60 % weggeworfen werden, bevor sie ein Jahr lang getragen worden sind. Dieser Sektor verursacht 10 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen, und eine halbe Million Tonnen Mikrofasern werden jedes Jahr ins Meer gekippt, was 50 Milliarden Plastikflaschen entspricht. Das Problem dabei ist, dass die Mikrofasern nicht aus dem Wasser entfernt werden kÃķnnen und die Nahrungskette beeintrÃĪchtigen.
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Trends in der Mode
Die Textilindustrie stellt also nicht nur ein soziales, sondern auch ein Ãķkologisches Problem dar, weshalb das Thema Nachhaltigkeit in diesem Sektor in den 2000er Jahren an Bedeutung gewann.
Heute verpflichten sich bekannte Modemarken, in der gesamten WertschÃķpfungskette gute soziale und Ãķkologische Praktiken anzuwenden. Lokale Marken in jeder Region engagieren sich ebenfalls fÞr den Umweltschutz. Sie konzentrieren sich auf die Verwendung von natÞrlichen Rohstoffen fÞr Fasern und Farbstoffe sowie auf die Verwendung von Recyclingmaterial.
Diese Marken mÞssen dem Verbraucher auch Vertrauen vermitteln. Es reicht nicht aus, zu sagen, dass sie nachhaltig sind, sie mÞssen es beweisen. Es gibt viele Unternehmen, die das berÞhmte “Greenwashing” betreiben, d. h. den Anschein erwecken wollen, nachhaltig und umweltfreundlich zu sein, obwohl sie es in Wirklichkeit nicht sind.
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Herausforderungen fÞr die Textilindustrie und die Rolle des Verbrauchers
Eine der grÃķÃten Herausforderungen fÞr die nachhaltige Textilindustrie sind die Kosten. Die HauptprÃĪmisse nachhaltiger Mode ist es, den Preis, das Design und die QualitÃĪt von KleidungsstÞcken beizubehalten und gleichzeitig umweltfreundlich zu sein. Die Preise fÞr Fast-Fashion-Kleidung liegen jedoch immer noch weit unter den Preisen fÞr nachhaltige Mode, so dass die groÃe Herausforderung darin besteht, die Verbraucher davon zu Þberzeugen, “mehr auszugeben und weniger zu konsumieren”. Denn billig ist in diesem Fall teuer, da minderwertige Kleidung schnell weggeworfen werden muss, was bedeutet, dass die Konsumenten erneut fÞr neue Kleidung bezahlen mÞssen. Viele Verbraucher realisieren das aber nicht. Vor Menschen mit geringem Einkommen, die ihre Konsumgewohnheiten wahrscheinlich nicht ÃĪndern werden.
Das Ziel der nachhaltigen Mode ist es darum, das Bewusstsein der Verbraucher fÞr die sozialen und Ãķkologischen SchÃĪden zu schÃĪrfen, die Fast Fashion mit sich bringt. Zu diesem Zweck muss der gesamte Sektor zusammenarbeiten, um Produkte anzubieten, die umweltfreundlich sind und die WertschÃķpfungs- und Lieferkette respektieren. Doch auch wir Konsumenten mÞssen unsere Verantwortung wahrnehmen. Wir sollten nicht darauf warten, dass die Industrie die Arbeit allein erledigt, sondern wir mÞssen bereit sein, unsere Konsumgewohnheiten zu ÃĪndern, indem wir z. B. auf QualitÃĪt statt auf QuantitÃĪt achten, uns fÞr die Herkunft des KleidungsstÞcks interessieren, nur das NÃķtigste kaufen und KleidungsstÞcke, die nicht mehr in Mode sind, wiederverwenden oder umgestalten. Die Industrie wiederum hat die Aufgabe, fÞr Segmente mit tieferer Kaufkraft erschwingliche, aber umweltfreundliche Alternativen anzubieten.
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Die Situation in Peru
Auf der Expotextil, die vom 3. bis 6. November letzten Jahres in Lima stattfand, wurde das wachsende Interesse der peruanischen Textilunternehmen an Initiativen zur Nachhaltigkeit deutlich – ein Bereich, in dem Peru vor allem dank privater Initiative groÃe Fortschritte gemacht hat. Allerdings ist die Technologie in diesem Sektor der Schwachpunkt. Auf der Messe prÃĪsentierten die peruanischen Textilhersteller Innovationen wie die Verwendung von Farbstoffen aus Zwiebeln, Kurkuma und der berÞhmten Cochenille, die bereits seit der Eisenzeit fÞr das FÃĪrben verwendet wird. Wie nicht anders zu erwarten, prÃĪsentierten sie auch KleidungsstÞcke aus natÞrlichen Stoffen pflanzlichen Ursprungs wie Baumwolle und tierischen Ursprungs wie Alpaka und anderen in Peru heimischen Kameliden.
Der groÃe Wettbewerbsvorteil Perus im Bereich der tierischen Stoffe besteht darin, dass es in Peru etwa 5 Millionen Alpakas gibt, was 70 % der WeltbevÃķlkerung entspricht. AuÃerdem wachsen in Peru verschiedene Baumwollsorten wie TangÞis, del cerro, ÃĄspero, Supima und Pima, wobei letztere als eine der besten der Welt gilt. Infolgedessen ist Peru zu einem wichtigen regionalen Textillieferanten geworden, aber das Land verfÞgt Þber keine groÃe Eigenmarkenindustrie. ZufÃĪlligerweise sind es die Eigenmarken, die die Digitalisierung und den elektronischen Handel vorantreiben, ein Bereich, in dem das Land noch viel Optimierungspotenzial hat.
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Schlussfolgerungen
Insgesamt gesehen ist der Wandel in der Textilindustrie auf dem richtigen Weg. Es gibt aber noch viel zu tun und zu entwickeln, und es geht um weit mehr als nur Alternativen zu bieten. Von der Industrie wird jetzt erwartet, dass sie den Ansatz der Nachhaltigkeit standardisiert und gute Praktiken in Umwelt- und Sozialfragen anwendet. Auch die RÞckverfolgbarkeit in der WertschÃķpfungs- und Lieferkette ist dafÞr wichtig.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ãnderung der Gewohnheiten, die jeder von uns als Verbraucher vornehmen muss. Diese Ãnderung sollte sich nicht auf die Textilindustrie beschrÃĪnken, sondern fÞr unseren Konsum im Allgemeinen gelten. Wenn wir ein billiges Produkt sehen, sollten wir darÞber nachdenken, warum es so wenig kostet und unter welchen Bedingungen es produziert worden ist.
Was Peru betrifft, so hat das Land aufgrund seiner natÞrlichen Ressourcen und dem Heranwachsen neuer Unternehmergenerationen, die sich um die Anwendung bewÃĪhrter, auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Verfahren bemÞhen, Wettbewerbsvorteile. Allerdings muss das Land technologische Fortschritte machen, um auf dem Markt wettbewerbsfÃĪhiger zu werden.
BezÞglich der Kosten muss der Textilunternehmer in einen nachhaltigen Herstellungsprozess investieren und diesen anschlieÃend bei den Verbrauchern bekannt machen. Diese mÞssen verstehen, warum ein Produkt einen bestimmten Preis hat. Der Konsument muss lernen, ein QualitÃĪtskleidungsstÞck zu schÃĪtzen, das den Anforderungen der Nachhaltigkeit entspricht.
Holger Ehrsam. 29. September 2022. Reduktion des Wasserverbrauchs, gerechte Entlohnung, Entwicklung umweltfreundlicher Produkte â dieses sind Themen von Bedeutung fÞr peruanische Produkte. Oft verbergen sich weitere Aspekte der Nachhaltigkeit der gesamten WertschÃķpfungskette vom Anbau Þber den Transport bis zur Entsorgung.
Der Ehrsam Peru-Consult Nachhaltigkeits-Check gibt eine Ãbersicht, inwieweit die Produkte von peruanischen Unternehmen fÞr Deutschland, mit Nachhaltigkeit verbunden sind.
Erhalten Frauen die gleiche Entlohnung und die gleiche KarrierefÃķrderung?
Werden soziale Projekte initiiert und unterstÞtzt?
Wird Þber Nachhaltigkeit aktiv berichtet?
Welche Ressourcen werden fÞr die Produktherstellung verbraucht?
Der Ehrsam Peru-Consult Nachhaltigkeits-Check ist ein weiterer Schritt zur nachhaltigeren Entwicklung der Unternehmen mit peruanischen Produkten. âWir wollen Menschen in Peru und Deutschland inspirieren mehr auf Nachhaltigkeit zu achten, da Perus Flora und Fauna einmalig ist. Durch eine detaillierte Analyse erhÃĪlt das Unternehmen eine wertvolle Standortbestimmung aus Sicht einer der fÞhrenden Beratungsunternehmen fÞr Peru und Deutschlandâ, so Holger Ehrsam, GrÞnder und CEO.  Die langjÃĪhrige Expertise aus Kundenprojekten von Ehrsam Peru-Consult flieÃt dabei ebenso ein wie eine wissenschaftsbasierte Arbeitsweise.
Der Ehrsam Peru-Consult Nachhaltigkeits-Check dient auch als Vorbereitung fÞr eine Zusammenarbeit mit Ehrsam Peru-Consult. Hierbei kÃķnnen Unternehmen gemeinsam mit Ehrsam Peru-Consult ermitteln, welche Themen bearbeitet werden sollten.
Ãber Ehrsam Peru-Consult GmbH – die BrÞcke zwischen Peru und Deutschland
Ehrsam Peru-Consult bringt Menschen und Unternehmen aus Peru und Deutschland zusammen. Es ist die BrÞcke zwischen Peru und Deutschland und #1 Business-Experte in Deutschland mit ausschlieÃlichem Fokus auf Peru.
Als erster Ansprechpartner unterstÞtzt Ehrsam Peru-Consult seit 2012 mit praxiserprobten Wissen deutsch-peruanische GrÞnder und Entrepreneure als Mentor sowie berÃĪt peruanische Familienbetriebe, die in den deutschen Markt erfolgreich eintreten wollen.
Ãber den Autor: Holger Ehrsam ist GrÞnder von Ehrsam Peru-Consult GmbH und seit Jahrzehnten mit Peru vertraut.
NB-LAB Forschungsprojekt im Amazonasgebiet: Ehrsam Peru-Consult begleitet wissenschaftliches Pilotprojekt deutscher und peruanischer UniversitÃĪten
Praxisnahes Forschen im Amazonasgebiet
Die Initiative des praxisnahen Forschens im Amazonasgebiet (NB-LAB-ânature-based living lab) ist ein ambitioniertes Vorhaben.
Das durchfÞhrende internationale Konsortium besteht aus vier UniversitÃĪten aus Peru bzw. Ecuador, dem ersten Exzellenzzentrum Perus, einer spanischen UniversitÃĪt aus Madrid und zwei deutschen Hochschulen aus Wismar und Jena. Die Ergebnisse des interdisziplinÃĪren Forschungsteams kommen der indigenen BevÃķlkerung und der Natur vor Ort zugute.  Â
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Von August bis September 2022 findet das 1. Nature Based Living Lab im Amazonasgebiet statt. Austragungsort ist Tena/Ecuador und fÞr das Jahr 2023 Iquitos/Peru. Ehrsam Peru-Consult begleitet das Projekt und bringt seine Fachexpertise zur interkulturellen Kompetenz und PersÃķnlichkeitsentwicklung ein. Hierzu finden semi-strukturierte Interviews und Fokusgruppenworkshops mit den Teilnehmern aus allen LÃĪndern statt.
âWir wollen die UniversitÃĪten und Forschungsteams bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit unserer Erfahrung und unserem Wissen aktiv zu unterstÞtzen. Als ich gefragt wurden, ob wir uns die Begleitung dieses ambitionierten Pilotprojektes vorstellen kÃķnnten, habe ich sofort zugesagt. Das NB-LAB ist wie ich finde eine sehr gute Lernmethodeâ, so Holger Ehrsam, GrÞnder und CEO.
Die langjÃĪhrige Expertise aus Kundenprojekten von Ehrsam Peru-Consult flieÃt dabei ebenso ein wie eine wissenschaftsbasierte Arbeitsweise.
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Die teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen sind:
Universidad Nacional Mayor de San Marcos, Lima
Universidad Regional AmazÃģnica (IKIAM), Ecuador
Universidad TecnolÃģgica Equinoccial (UTE), Ecuador
Universidad AutÃģnoma de Madrid (UAM)
Universidad de la AmazonÃa Peruana (UNAP), Iquitos
Centro de Investigaciones TecnolÃģgicas BiomÃĐdicas y Medioambientales (CITBM), Lima
Universidad de Wismar (Alemania)
Universidad de Jena, Ernst-Abbe (Alemania)
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Ãber Ehrsam Peru-Consult GmbH – die BrÞcke zwischen Peru und Deutschland
Ehrsam Peru-Consult bringt Menschen und Unternehmen aus Peru und Deutschland zusammen. Es ist die BrÞcke zwischen Peru und Deutschland und #1 Business-Experte in Deutschland mit ausschlieÃlichem Fokus auf Peru.Â
Als erster Ansprechpartner unterstÞtzt Ehrsam Peru-Consult seit 2012 mit praxiserprobten Wissen deutsch-peruanische GrÞnder und Entrepreneure als Mentor sowie berÃĪt peruanische Familienbetriebe, die in den deutschen Markt erfolgreich eintreten wollen.Â
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Ãber den Autor: Holger Ehrsam ist GrÞnder von Ehrsam Peru-Consult GmbH und seit Jahrzehnten mit Peru vertraut.
Wasserknappheit: Auswirkungen auf Landwirtschaft und Wirtschaft weltweit und insbesondere in Peru
Seit rund 20 Jahren nimmt die Sorge um den WasserrÞckgang zu. In vielen FlÞssen ist der Abfluss stark zurÞckgegangen und viele Seen sind ausgetrocknet. Dadurch ging vielen Regionen weltweit das Wasser aus, wodurch die wasserintensive Landwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen wurde und dies wiederum Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hat.
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Ein wissenschaftlicher und technischer Blick
Die OberflÃĪche des Planeten Erde ist zu 70 % mit Wasser bedeckt, aber dieser Prozentsatz stellt nur 0,023 % der Masse des Planeten dar, 2,5% ist SÞÃwasser (etwa 35 Millionen Kubikkilometer). Nur 0,007 % der Gesamtmenge ist fÞr den menschlichen Bedarf geeignet, was darauf zurÞckzufÞhren ist, dass 69,7 % des SÞÃwassers in Gletschern gefroren sind, 30 % unter der OberflÃĪche in Grundwasserleitern und 0,03 % in FlÞssen und Seen vorhanden werden.
Wenn man Nachrichten Þber Wasserknappheit hÃķrt, erwecken sie den Eindruck, dass das Wasser des Planeten zu Ende geht. Das ist aber nicht wirklich so. Erinnern wir uns ein Grundprinzip der Physik das besagt, dass Materie weder erschaffen noch zerstÃķrt wird, sondern sich nur verwandelt. Das Wasser verschwindet also nicht. Das Problem ist viel mehr, dass die SÞÃwasserquellen stark zurÞckgegangen sind, insbesondere in den FlÞssen und Seen. Angesichts dieses Problems entsalzen mehr als 100 LÃĪnder auf der Welt Meerwasser. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und die Vereinigten Staaten von Amerika sind die drei wichtigsten LÃĪnder, die diese Methode anwenden, um ihre BevÃķlkerung mit dieser wertvollen Ressource zu versorgen.
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WunderlÃķsung?
Der Mensch ist fÞr seinen Lebensunterhalt direkt vom Wasserkreislauf abhÃĪngig, und da die NiederschlÃĪge nicht ausreichen, um Flusswasser zu Trinkwasser aufzubereiten, sucht er nach Alternativen, um diese wertvolle Ressource gewinnen zu kÃķnnen. Die Meerwasserentsalzung ist eine stark kritisierte und kontrovers diskutierte Methode, denn das Verfahren benÃķtigt einen hohen Energiebedarf und erzeugt AbfÃĪlle, die die Umwelt stark beeintrÃĪchtigen.
AuÃerdem ist sie extrem teuer, wie das Beispiel aus San Diego, USA, zeigt. Die Stadt in Kalifornien hat eine Milliarde Dollar in eine Entsalzungsanlage investiert, um bis zu 250 Millionen Liter Trinkwasser pro Tag zu produzieren. Insbesondere arme LÃĪnder, die Þber keine ausreichenden SÞÃwasserquellen und keinen Zugang zum Meer verfÞgen, sind von der Wasserknappheit am stÃĪrksten betroffen. Denn selbst wenn sie Zugang zu Meerwasser hÃĪtten, verfÞgten sie nicht Þber die finanziellen Mittel, um diese Art von Investitionen zu tÃĪtigen, wie es die Stadt San Diego getan hat. Die BevÃķlkerung wÃĪre nicht in der Lage, die hohen Kosten zu tragen, da diese um bis zu 125 % steigen wÞrden.
Dubai. Moderne Entsalzungsanlage am Ufer des Arabischen Golfs. Luftaufnahme.
Um diese hohen Kosten zu bewÃĪltigen, werden weltweit Methoden zur Nutzung von Sonnen- und Windenergie entwickelt, die aber noch nicht effizient genug sind, weshalb LÃĪnder wie Japan oder Kasachstan nach wie vor auf Kernenergie setzen.
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Landwirtschaft und Wirtschaft in Peru
Die Wasserknappheit beeinflusst die Ãķffentliche Gesundheit, die Industrie, die Viehzucht, die Landwirtschaft und die Wirtschaft im Allgemeinen. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Wirtschaft und konzentrieren uns vor allem auf Kaffee, Kakao, Avocados und Blaubeeren. Alles Produkte, die in Peru und in anderen LÃĪndern angebaut werden und groÃe Mengen Wasser benÃķtigen.
FÞr eine bessere Analyse des Anbaus dieser Produkte sind nachfolgend die fÞr ihre Produktion benÃķtigten Wassermengen, die wichtigsten ErzeugerlÃĪnder sowie die Hauptziele der peruanischen Exporte und das Einkommen, das sie fÞr Peru darstellen, detailliert beschreiben.
Liter Wasser, die pro Kilo Produktion benÃķtigt werden
Produkt
Menge
Liter Wasser
Kakao
1 Kilo
27.000
Kaffee
1 Kilo
21.000
Avocado
1 Kilo
600 – 700
Heidelbeeren
1 Kilo
120 – 280
Dank verbesserter BewÃĪsserungstechniken und umfassender Wachstumskontrollen war es in den letzten Jahren mÃķglich, den Wasserverbrauch fÞr den Anbau von Avocado auf 300 â 400 Liter pro Kilo zu reduzieren.
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Kakaoanbau
Hauptproduzenten: ElfenbeinkÞste, Ghana, Ecuador, Kamerun, Nigeria, Indonesien, Brasilien, Peru, Dominikanische Republik und Kolumbien.
Hauptexporteure und -Importeure
Exporteure
Importeure
ElfenbeinkÞste
Niederlande
Ghana
Deutschland
Ecuador
Malaysia
Kamerun
Vereinigte Staaten von Amerika
Belgien
Belgien
Niederlande
Indonesien
Malaysia
Frankreich
Peru
TÞrkei
Dominikanische Republik
Vereinigtes KÃķnigreich
Sierra Leone
Spanien
 Belgien und die Niederlande produzieren selbst keinen Kakao, ihre Exporte sind sogenannte Re-Exporte (sie importieren, um zu exportieren). Peru exportiert Kakao hauptsÃĪchlich in die Niederlande, nach Indonesien, in die Vereinigten Staaten von Amerika, nach Deutschland, Malaysia, Belgien, Italien, Mexiko, Spanien, England, Australien und Kanada. Kakaoexporte generieren fÞr Peru ein jÃĪhrliches Einkommen von ungefÃĪhr 266 Millionen Dollar pro Jahr.
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Kaffeeanbau
Hauptproduzenten: Brasilien, Vietnam, Kolumbien, Indonesien, Honduras, Ãthiopien, Indien, Uganda, Peru, Guatemala und Mexiko. Aufgrund von Klimaproblemen musste Brasilien seine Produktion um 15 % reduzieren.
Die Hauptexporteure sind Brasilien, Vietnam und Kolumbien und die grÃķÃten Importeure sind die LÃĪnder der EuropÃĪischen Union und die Vereinigten Staaten von Amerika.
Die wichtigsten BestimmungslÃĪnder, in die Peru Kaffee exportiert, sind Deutschland, die Vereinigten Staaten von Amerika, Kolumbien, Belgien, SÞdkorea und Schweden. Dies generiert fÞr Peru ein ungefÃĪhres Einkommen von 1.200 Millionen Dollar pro Jahr.
Bei der Produktion und dem Export von Bio-Kakao und Bio-Kaffee liegt Peru weltweit an zweiter Stelle.
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Avocado-Anbau
Die Hauptproduzenten sind: Mexiko, die Dominikanische Republik, Peru, Indonesien, Kolumbien, Brasilien, Kenia, die Vereinigten Staaten von Amerika, Venezuela und Israel.
Die Hauptexporteure sind Mexiko, die Niederlande (Reexport), Peru, Spanien, Chile, Kolumbien, die Vereinigten Staaten von Amerika, Kenia, Frankreich, die Dominikanische Republik und Israel. Andererseits sind die Hauptimporteure die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan, Spanien, die Niederlande, Frankreich, Deutschland, das Vereinigte KÃķnigreich, Marokko, Argentinien und China.
Peru exportiert hauptsÃĪchlich in die Niederlande, in die Vereinigten Staaten von Amerika, nach Spanien, in das Vereinigte KÃķnigreich, nach Chile, China und Japan. Dies bringt dem Land ein Einkommen von 758 Millionen Dollar pro Jahr.
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Heidelbeeranbau
Die Hauptproduzenten sind: USA, Kanada, Peru, Chile, Polen, Mexiko, Spanien, Portugal, TÞrkei und Deutschland. Auch Australien produziert Heidelbeeren, musste aufgrund von Klimaproblemen seine Produktion aber ebenfalls um 10 % reduzieren.
Die wichtigsten Exporteure und Importeure sind:
Exporteure
Importeure
Peru
Vereinigte Staaten von Amerika
Chile
Niederlande
Spanien
Deutschland
Niederlande
Vereinigtes KÃķnigreich
Marokko
Kanada
Vereinigte Staaten
Spanien
Mexiko
Polen
Kanada
Ãsterreich
Polen
Belgien
SÞdafrika
Norwegen
Peru exportiert hauptsÃĪchlich Heidelbeeren in die Vereinigten Staaten von Amerika, die Niederlande, China, das Vereinigte KÃķnigreich, Kanada, Spanien, Hongkong, Irland, Taiwan und Deutschland. Im letzten Jahr hat es Einnahmen in HÃķhe von 1.277 Millionen Dollar erwirtschaftet.
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Analyse und Schlussfolgerungen
Peru hat in den letzten Jahren massiv in den Anbau von Blaubeeren investiert und ist heute einer der weltweit wichtigsten Exporteure. Obwohl der Wasserbedarf fÞr die Produktion weniger ist als jener fÞr Kakao oder Kaffee, hÃĪtte eine Reduktion der Produktion aufgrund der Wasserknappheit negative Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes.
Schon immer kontrovers war der Anbau von Avocado, der Aufgrund des enormen Wasserbedarfs als nicht nachhaltig eingestuft wurde. Mancherorts in Chile wurden fÞr 1 Kilo Avocado bis zu 2.000 Liter Wasser benÃķtigt. GlÞcklicherweise konnte der Wasserverbrauch dank neuer BewÃĪsserungstechniken um 50 % reduziert werden.
Problematisch ist der hohe Wasserbedarf der Kakao- und Kaffeepflanzen. Derzeit verfÞgt Peru noch Þber natÞrliche Wasserquellen, doch die Wasserknappheit ist nicht nur auf die Auswirkungen des Klimawandels zurÞckzufÞhren, sondern auch auf die Verschmutzung von FlÞssen und Seen durch schlechtes Management von GiftmÞll aus Bergbau und Industrie. Eine Verringerung der Produktion von Kakao und Kaffee hÃĪtte gravierende wirtschaftliche Folgen und wÞrde sich negativ auf das nationale BIP auswirken.
Wissenschaftler und Experten auf diesem Gebiet kommen zu dem Schluss, dass das grÃķÃte Problem der Wasserknappheit tatsÃĪchlich nicht der Klimawandel ist, sondern ein schlechtes Wassermanagement und seine wahllose Nutzung. Die richtige Bewirtschaftung und bewÃĪhrte Praktiken bei der Nutzung von Wasser sind derzeit die grÃķÃten Herausforderungen, denen sich Menschen auf der ganzen Welt gegenÞbersehen.
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