Highlights unserer 4. Konferenz für Entrepreneure Deutschland-Peru
Am 14. März fand unsere 4. Konferenz für Entrepreneure statt, ein Event, das acht herausragende Speaker zusammenbrachte, darunter peruanische Regierungsvertreter, deutsche Institutionen, Geschäftspartner, peruanische und deutsche Unternehmer sowie Sponsoren.
Unter den peruanischen Behörden heben wir die Teilnahme des peruanischen Konsuls in Frankfurt, Minister Carlos Linares, hervor, der die Bedeutung solcher Veranstaltungen betonte, um die Handels- und Kulturbeziehungen zwischen Peru und Deutschland zu stärken. Ebenfalls anwesend war Segundo Chávez, Generalkoordinator von DER Amazonas, der die Arbeit von DER und die kommenden Projekte in der Region Amazonas vorstellte.
Konsuls in Frankfurt, Minister Carlos Linares Segundo Chávez, Generalkoordinator von DER Amazonas
Von den deutschen Institutionen nahmen wir die Rede von Federico Thielemann, Geschäftsführer der AHK Peru, entgegen, der die Arbeit der AHK und die Geschäftsmöglichkeiten für peruanische Unternehmer erklärte. Zudem war die Teilnahme von Annette Brox, der Geschäftsführerin von Informationsstelle Peru e.V., vorgesehen, jedoch konnte sie aufgrund unvorhergesehener Umstände nicht teilnehmen. An ihrer Stelle stellte unser Team diese Organisation vor, die den Austausch und das gegenseitige Lernen fördert, um eine global vernetzte und solidarische Zivilgesellschaft zu entwickeln.
Federico Thielemann, Geschäftsführer der AHK Peru
Unser Geschäftspartner Jens Windel, Mitgründer von KIRA, präsentierte diese Lernplattform auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) und erklärte, wie sie sowohl Angestellten als auch Selbstständige hilft, ihre Geschäftsaktivitäten mit KI-Tools zu optimieren. Außerdem zeigte er, dass die Sprachbarriere heutzutage kein signifikantes Hindernis mehr darstellt.
Jens Windel, Mitgründer von KIRA
Wir hatten auch die wertvolle Teilnahme von peruanischen Entrepreneuren, die Teilnehmer unseres Exportkurses sind. Gaby Römer, Gründerin der Alpaka-Mode-Marke, die ihren Namen trägt, sprach über die Bedeutung von Nachhaltigkeit, Respekt, Leidenschaft und Bewunderung für die kulturelle Identität in ihrem Unternehmen – Werte, die sie mit ihren Lieferanten teilt. Wilson Pando, Gründer von T-Forma SAC, erläuterte, dass sich das Unternehmen auf Schulungsdienstleistungen für Unternehmen spezialisiert hat, die die berufliche Entwicklung ihrer Mitarbeiter anstreben. Er erwähnte die Anerkennung seines Unternehmens im öffentlichen Sektor sowie die strategischen Partnerschaften mit ausländischen Universitäten.
Gaby Römer, Gründerin von Alpaka Mode Wilson Pando, Gründer von T-Forma SAC
Gianina Huaccha, Gründerin von DerDieDasLima und Sponsorin der Event, erklärte den Einsatz der Montessori-Methode zur Vermittlung der deutschen Sprache an Kinder. Auch der deutsche Entrepreneur Marc Hessling, Gründer von Chukulati, erklärte, dass er eng mit peruanischen Kakaobauern zusammenarbeitet, die Premium-Schokolade ohne Zusatzstoffe aus hochwertigem Kakaobohnen herstellen, um ein Produkt von höchster Qualität zu gewährleisten.
Gianina Huaccha, Gründerin von DerDieDasLima Marc Hessling, Gründer von Chukulati
Während der Event machten wir eine halbstündige Pause, in der der Raum in verschiedene Gruppen unterteilt wurde, um die Interaktion und das Networking unter den Teilnehmern zu fördern. Es freut uns, bekannt zu geben, dass die nächste Konferenz für Entrepreneure am 13. März 2026 stattfinden wird. Wir laden euch herzlich ein!
Gloria Álvarez ist Systemingenieurin mit einer großen Leidenschaft für Musik. Diese hat sie und eine Gruppe von Freunden dazu gebracht, in Deutschland, wo sie leben, eine Latino-Rock-Band zu gründen. Am Anfang war es nur ein lustiges Hobby, aber nach und nach wurde es ernst, und jetzt treten sie privat und auf Festivals auf. Sie haben auch eine Reihe von Produkten, die sie ihren Fans anbieten.
Die Idee und die Motivation
Gloria ist Peruanerin und lebt seit 14 Jahren in Ingolstadt, Deutschland. Die Rockband war für sie erst nur ein Hobby. Es war für sie eine gute Möglichkeit, sich zu entspannen und Zeit mit dem zu verbringen, was sie am meisten liebt: Musik. Nachdem sie jedoch vor Publikum gespielt und die Nähe zu den Menschen erfahren hatte, waren sie und die Bandmitglieder davon begeistert, durch die Musik eine magische Verbindung mit anderen Menschen eingehen zu können. In diesem Moment entstand die Idee, ihre Kunst als Dienstleistung anzubieten und daraus ein Geschäft zu entwickeln. Im Gegenzug für ihre Mühe und Disziplin, die sie in die Zusammenstellung ihrer Auftritte und in die erforderliche Ausrüstung investierten, würden sie bezahlt werden.
Aufgrund des Marketings und der Werbung, die sie in sozialen Medien machten, kam Gloria auf die Idee, ihrer Fangemeinde zusätzliche Produkte anzubieten. Diese sollten sowohl zum Musikstil der Band passen als auch einen Trend setzen. Die Produkte sollten hauptsächlich mit den Hobbys der Band, Musik machen und Videos drehen, zu tun haben und den Fans einen echten Nutzen bieten.
Die Band, ihre Produkte und Dienstleistungen
Die Rockband, die Coverversionen verschiedener Künstler spielt, trat erstmals im Sommer des vergangenen Jahres (2022) unter dem Namen “Die Habaneros” aus. Mit dem Namen wollten sie die Verschmelzung der deutschen (die) und lateinamerikanischen Kultur (habaneros) widerspiegeln. Nur kurze Zeit nach dem Debüt hat Gloria im Januar dieses Jahres (2023) ihre Geschäftsidee der komplementären Produkte lanciert.
Die aktuell angebotenen Produkte sind T-Shirts für Männer und Frauen mit dem Logo der Band, Dinosaurierpuppen (das Maskottchen der Band), die mit einem T-Shirt bekleidet sind, elastische Stirnbänder aus Inka-Stoff. Für die Zukunft sind auch Gürteltaschen geplant.
Die Produkte und ihre Covermusik bewerben Gloria und ihre Band über soziale Medien wie Facebook, Instagram und YouTube und in ihrem eigenen Online-Shop. Wenn du ihre Dienste für private Konzerte in Anspruch nehmen möchtest, kannst du sie direkt über WhatsApp (+4915140631701) oder Facebook Messenger kontaktieren.
Herausforderungen und Erfolge
Die größte Herausforderung für die Band war es, die richtigen Mitglieder zu finden. Es mussten Personen sein, die sich der Band wirklich verpflichtet fühlten. Denn in der Vergangenheit stießen viele Musiker dazu, für die die Band nur ein entspannendes und spaßiges Hobby war. Doch als es darum ging, professioneller zu werden und konsequent zu proben, gaben viele von ihnen auf, weil sie nicht daran interessiert waren, mehr Zeit und Energie in die Musik zu investieren. Es brauchte Zeit und Disziplin, bis sie sich allmählich als Team etablierten und mehr Selbstvertrauen und gegenseitiges Engagement entwickelten.
Auch das Merchandising stellte die Band anfangs vor Herausforderungen. Themen wie Produktqualität, Lieferanten (in Deutschland oder Peru), Logistik, Kosten, Ausgaben usw. waren für viele neu. Und es bestand das Risiko, dass das Geschäft nicht rentabel sein würde.
Heute blickt die Band stolz auf ihre Professionalität, das Engagement und die Entwicklung jedes einzelnen Mitglieds. Und auch das Merchandising hat sich positiv entwickelt. Unter den Fans erfreuen sich die verschiedenen Artikel einer stetig steigenden Nachfrage und viele von ihnen wollen Teil der Gemeinschaft sein. Die Fans fühlen sich mit der Musik, dem Tanz und den Partys verbunden und identifizieren sich über die Produkte mit der Band.
Vision und Zukunftspläne
Gloria ist eine Kundin von Ehrsam Peru-Consult. Sie hat den Exportkurs besucht, weil Holger ein Experte für Geschäfte zwischen Peru und Deutschland ist. Über ihn sagte sie uns: “Holger ist ein ausgezeichneter Mentor, der immer bereit ist, alle Fragen zu beantworten”. Der Kurs hat Gloria den Impuls gegeben, den ersten Schritt in die Selbständigkeit ohne Angst zu tun. Und ihr einen guten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten verschaffen, wie sie mit dem Verkauf von hochwertigen peruanischen Produkten beginnen konnte.
Eine weitere Motivation für die Teilnahme an dem Kurs war Glorias Wunsch, hochwertige Produkte aus Peru zu verkaufen, anstatt auf Massenprodukte aus China zu setzen. Ihr war es, qualitativ hochstehende peruanische Produkte anzubieten, die nicht leicht zu finden sind und die von den Kunden geschätzt werden.
Als Band haben sie sich zum mittelfristigen Ziel gesetzt, nicht nur an privaten Anlässen zu spielen, sondern an mindestens 5 großen Festivals in Deutschland aufzutreten.
Ihre Merchandising-Artikel wollen sie langfristig auf großen Online-Plattformen anbieten, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Im eigenen Online-Shop wollen sie ein sicheres Zahlungssystem implementieren, um ein besseres Kundenerlebnis zu bieten.
Auch träumt Gloria von der Produktion eines eigenen Podcasts auf Spotify mit den Geschichten der Bandmitglieder. Denn jeder von ihnen hat eine Menge super interessanter Abenteuer zu erzählen.
In diesem Jahr werden “Die Habaneros” vorerst weiter hart daran arbeiten, ihren Bekanntheitsgrad in der Musikszene zu steigern und wertvolle Kontakte zu knüpfen, um mehr Auftritte in und um Ingolstadt zu bekommen. Sie werden auch weiterhin ihre Produkte in Netzwerken, online und auf ihren Konzerten verkaufen.
Wir danken Gloria Álvarez dafür, dass sie ihre Erfahrungen mit uns geteilt und diesen Artikel möglich gemacht hat. Wir wünschen ihr und der Band noch viele große Erfolge.
Nachhaltigkeit in der Textilindustrie: Trend oder langfristige Änderung der Gewohnheiten?
Hintergrund
In den 1980er Jahren begannen die großen Unternehmen der Modeindustrie aus Kostengründen, ihre Kleidung in Ländern der “Dritten Welt”, wie sie damals genannt wurden, herstellen zu lassen. Dies könnte grundsätzlich eine attraktive Beschäftigungsmöglichkeit für viele Menschen sein, doch die Umsetzung verlief bisher mehr als mangelhaft. Die Modeindustrie nutzte das niedrige Niveau der Beschäftigungsfähigkeit in diesen Ländern aus und zahlte den Arbeitern jeweils nur den Mindestlohn. Die Arbeitsrechte wurden oft nicht respektiert, wie z. B. eine Arbeitszeit von nicht mehr als acht Stunden oder eine Krankenversicherung, und auch die prekären Infrastrukturbedingungen, unter denen die Angestellten arbeiten mussten, waren bedenklich. Damals wurde das Thema in der westlichen Gesellschaft nicht diskutiert, und die Menschen kauften einfach Kleidung in Kaufhäusern, ohne zu wissen, unter welchen Bedingungen ihre Kleidung hergestellt wurde.
Vor zehn Jahren hat die Tragödie des Einsturzes von Rana Plaza in Bangladesch diese unglückliche Realität in der Textilindustrie deutlich gemacht. Rana Plaza war ein achtstöckiges Gebäude, in dem hauptsächlich Textilfabriken untergebracht waren. Die Tragödie forderte mehr als 1.120 Tote und über 2.500 Verletzte. Aber auch in Lateinamerika sind die Arbeitsbedingungen in der Textilbranche alles andere als gut. In Ländern wie Nicaragua, Honduras, Guatemala oder El Salvador gibt es die berühmten “Freihandelszonen” oder, wie die Branche sie nennt, “Sonderwirtschaftszonen”, in denen die Arbeitsvorschriften weniger streng sind als in den Industrieländern, es gibt Steueranreize und natürlich billige, nicht gewerkschaftlich organisierte Arbeitskräfte.
Soziales und ökologisches Problem
Diese unglückliche Situation ist nicht nur ein soziales Problem, sondern auch ein ökologisches. Die Auftraggeber können ihre Waren aufgrund der billigen Arbeitskräfte im Westen zu Tiefstpreisen anbieten, so dass Kleider bereits für nur 4 Euro oder den entsprechenden Gegenwert (je nach Wechselkurs) zu haben sind. Geschäfte mit Billigmode sprießen wie Pilze aus dem Boden und sind äußerst beliebt. Sie bieten der Bevölkerung Zugang zu günstigster Kleidung, und so entsteht “Fast Fashion” oder “schnelle Mode”, bei der nicht mehr daran gedacht wird, saisonale Kollektionen zu produzieren. Das einzige Ziel besteht darin, so viel wie möglich zu niedrigen Kosten zu produzieren, um so viel wie möglich zu verkaufen. Ein lukratives Geschäft mit Massenware. Wurden im Jahr 2000 noch 50 Milliarden Kleidungsstücke produziert, so sind es heute, nur 20 Jahre später, doppelt so viele. Diese Billigproduktion mindert die Qualität der Produkte und macht sie zu Wegwerfartikeln. Wie wir alle wissen, wirkt sich jedes Produkt, das schnell weggeworfen wird, durch die Menge der verbrauchten Ressourcen direkt auf die Umwelt aus.
Die Herstellung von Stoffen und Kleidungsstücken ist aufgrund der giftigen Abfälle, die durch industrielle Farbstoffe entstehen, und des hohen Wasserverbrauchs, sehr umweltbelastend. Nach Angaben der UN-Umweltbehörde werden für die Herstellung einer Jeans 7.500 Liter Wasser benötigt, eine Menge, die den Durst eines Menschen sieben Jahre lang stillen würde.
Gemäß der UN-Umweltorganisation und der Ellen MacArthur Foundation verbraucht die Textilindustrie jedes Jahr 93 Milliarden Kubikmeter Wasser, eine Menge, die den Wasserbedarf von 5 Millionen Menschen decken könnte. Andererseits stammen 20 % des weltweiten Abwassers aus der Textilfärberei und -behandlung. Aus den Daten geht außerdem hervor, dass 87 % der für die Herstellung von Kleidungsstücken verwendeten Fasern verbrannt oder deponiert und 60 % weggeworfen werden, bevor sie ein Jahr lang getragen worden sind. Dieser Sektor verursacht 10 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen, und eine halbe Million Tonnen Mikrofasern werden jedes Jahr ins Meer gekippt, was 50 Milliarden Plastikflaschen entspricht. Das Problem dabei ist, dass die Mikrofasern nicht aus dem Wasser entfernt werden können und die Nahrungskette beeinträchtigen.
Trends in der Mode
Die Textilindustrie stellt also nicht nur ein soziales, sondern auch ein ökologisches Problem dar, weshalb das Thema Nachhaltigkeit in diesem Sektor in den 2000er Jahren an Bedeutung gewann.
Heute verpflichten sich bekannte Modemarken, in der gesamten Wertschöpfungskette gute soziale und ökologische Praktiken anzuwenden. Lokale Marken in jeder Region engagieren sich ebenfalls für den Umweltschutz. Sie konzentrieren sich auf die Verwendung von natürlichen Rohstoffen für Fasern und Farbstoffe sowie auf die Verwendung von Recyclingmaterial.
Diese Marken müssen dem Verbraucher auch Vertrauen vermitteln. Es reicht nicht aus, zu sagen, dass sie nachhaltig sind, sie müssen es beweisen. Es gibt viele Unternehmen, die das berühmte “Greenwashing” betreiben, d. h. den Anschein erwecken wollen, nachhaltig und umweltfreundlich zu sein, obwohl sie es in Wirklichkeit nicht sind.
Herausforderungen für die Textilindustrie und die Rolle des Verbrauchers
Eine der größten Herausforderungen für die nachhaltige Textilindustrie sind die Kosten. Die Hauptprämisse nachhaltiger Mode ist es, den Preis, das Design und die Qualität von Kleidungsstücken beizubehalten und gleichzeitig umweltfreundlich zu sein. Die Preise für Fast-Fashion-Kleidung liegen jedoch immer noch weit unter den Preisen für nachhaltige Mode, so dass die große Herausforderung darin besteht, die Verbraucher davon zu überzeugen, “mehr auszugeben und weniger zu konsumieren”. Denn billig ist in diesem Fall teuer, da minderwertige Kleidung schnell weggeworfen werden muss, was bedeutet, dass die Konsumenten erneut für neue Kleidung bezahlen müssen. Viele Verbraucher realisieren das aber nicht. Vor Menschen mit geringem Einkommen, die ihre Konsumgewohnheiten wahrscheinlich nicht ändern werden.
Das Ziel der nachhaltigen Mode ist es darum, das Bewusstsein der Verbraucher für die sozialen und ökologischen Schäden zu schärfen, die Fast Fashion mit sich bringt. Zu diesem Zweck muss der gesamte Sektor zusammenarbeiten, um Produkte anzubieten, die umweltfreundlich sind und die Wertschöpfungs- und Lieferkette respektieren. Doch auch wir Konsumenten müssen unsere Verantwortung wahrnehmen. Wir sollten nicht darauf warten, dass die Industrie die Arbeit allein erledigt, sondern wir müssen bereit sein, unsere Konsumgewohnheiten zu ändern, indem wir z. B. auf Qualität statt auf Quantität achten, uns für die Herkunft des Kleidungsstücks interessieren, nur das Nötigste kaufen und Kleidungsstücke, die nicht mehr in Mode sind, wiederverwenden oder umgestalten. Die Industrie wiederum hat die Aufgabe, für Segmente mit tieferer Kaufkraft erschwingliche, aber umweltfreundliche Alternativen anzubieten.
Die Situation in Peru
Auf der Expotextil, die vom 3. bis 6. November letzten Jahres in Lima stattfand, wurde das wachsende Interesse der peruanischen Textilunternehmen an Initiativen zur Nachhaltigkeit deutlich – ein Bereich, in dem Peru vor allem dank privater Initiative große Fortschritte gemacht hat. Allerdings ist die Technologie in diesem Sektor der Schwachpunkt. Auf der Messe präsentierten die peruanischen Textilhersteller Innovationen wie die Verwendung von Farbstoffen aus Zwiebeln, Kurkuma und der berühmten Cochenille, die bereits seit der Eisenzeit für das Färben verwendet wird. Wie nicht anders zu erwarten, präsentierten sie auch Kleidungsstücke aus natürlichen Stoffen pflanzlichen Ursprungs wie Baumwolle und tierischen Ursprungs wie Alpaka und anderen in Peru heimischen Kameliden.
Der große Wettbewerbsvorteil Perus im Bereich der tierischen Stoffe besteht darin, dass es in Peru etwa 5 Millionen Alpakas gibt, was 70 % der Weltbevölkerung entspricht. Außerdem wachsen in Peru verschiedene Baumwollsorten wie Tangüis, del cerro, áspero, Supima und Pima, wobei letztere als eine der besten der Welt gilt. Infolgedessen ist Peru zu einem wichtigen regionalen Textillieferanten geworden, aber das Land verfügt über keine große Eigenmarkenindustrie. Zufälligerweise sind es die Eigenmarken, die die Digitalisierung und den elektronischen Handel vorantreiben, ein Bereich, in dem das Land noch viel Optimierungspotenzial hat.
Schlussfolgerungen
Insgesamt gesehen ist der Wandel in der Textilindustrie auf dem richtigen Weg. Es gibt aber noch viel zu tun und zu entwickeln, und es geht um weit mehr als nur Alternativen zu bieten. Von der Industrie wird jetzt erwartet, dass sie den Ansatz der Nachhaltigkeit standardisiert und gute Praktiken in Umwelt- und Sozialfragen anwendet. Auch die Rückverfolgbarkeit in der Wertschöpfungs- und Lieferkette ist dafür wichtig.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Änderung der Gewohnheiten, die jeder von uns als Verbraucher vornehmen muss. Diese Änderung sollte sich nicht auf die Textilindustrie beschränken, sondern für unseren Konsum im Allgemeinen gelten. Wenn wir ein billiges Produkt sehen, sollten wir darüber nachdenken, warum es so wenig kostet und unter welchen Bedingungen es produziert worden ist.
Was Peru betrifft, so hat das Land aufgrund seiner natürlichen Ressourcen und dem Heranwachsen neuer Unternehmergenerationen, die sich um die Anwendung bewährter, auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Verfahren bemühen, Wettbewerbsvorteile. Allerdings muss das Land technologische Fortschritte machen, um auf dem Markt wettbewerbsfähiger zu werden.
Bezüglich der Kosten muss der Textilunternehmer in einen nachhaltigen Herstellungsprozess investieren und diesen anschließend bei den Verbrauchern bekannt machen. Diese müssen verstehen, warum ein Produkt einen bestimmten Preis hat. Der Konsument muss lernen, ein Qualitätskleidungsstück zu schätzen, das den Anforderungen der Nachhaltigkeit entspricht.
Schwerer Stand für peruanische Familienfirmen auf der AMBIENTE in Frankfurt – der weltgrößten Fachmesse für Living und Dekoration
4.460 Aussteller, davon 3.791 oder 85% aus rund 90 Ländern und mittendrin 8 Familienbetriebe aus Peru. Sie erhofften sich viel von mehr als 130.000 Besuchern aus 167 Ländern, doch sie hatten einen schweren Stand.
Die Messe Ambiente in Frankfurt kann als die größte Konsumgütermesse der Welt betrachtet werden. Aussteller aus rund 90 Ländern präsentierten ihre Ideen in den Hallen der Messe Frankfurt. Darunter waren 8 Familienbetriebe aus Peru mit ihren frischen Ideen, hochwertigen Produkten und außergewöhnlichen Designs.
Aussteller aus Peru waren Mantas & Trenzas aus Ayacucho und Mainz, Cindy Valdez aus Lima und Berlin, Allpa aus Lima, Raymisa aus Lima, Textilalpaca aus Arequipa, Sumaq Qara aus Ayacucho, Berrocal aus Lima, Alpaca Couture aus Lima und das Wirtschafts- und Handelsbüro Perus (PromPerú) aus Hamburg.
Die Besuchernationen aus dem Ausland kamen insbesondere aus Italien, Vereinigtes Königreich, USA, China, Frankreich, Niederlande, Spanien, Schweiz, Südkorea und der Türkei. Etwa 40% der Besucher wollten sich über die neuesten Trends informieren, Neuheiten kennenlernen und neue Geschäftsverbindungen anbahnen. Beispielsweise besuchte ein Einkäufer aus den USA einen peruanischen Familienbetrieb, um Vasen und andere Dekorationsprodukte zu bestellen. Doch es geht auf der Ambiente auch um die Pflege von bestehenden Geschäftsverbindungen und um einen Gesamteindruck zu bekommen, so 30% der Besucher.
Es waren dann auch hauptsächlich Bestandskunden die auf die peruanischen Ausstellern zugegangen sind. Die Lage in der Halle 10 war abgelegen und darüber hinaus im 4. Stock. Das war nicht optimal. Die Firmenvertreter aus Peru hatten sehr oft keine oder wenige Besucher und das bei ihren hochwertigen Produkten. Man musste schon gezielt nach den Firmen suchen. Hier helfen frühzeitige Aktivitäten. Von Ehrsam Peru-Consult stellten zwei Kunden aus und die Neukundenansprache erfolgte seit Ende Oktober.
Als Mitglied der World Fair Trade Organization glaubt und befolgt Allpa die 10 Fair-Trade-Prinzipien und widmet sich der Förderung von Gerechtigkeit bei den Handwerkern und Mitarbeitern, mit denen sie zusammenarbeiten, um zu einer besseren Welt beizutragen. Nelly Canepa und Maria del Carmen de la Fuente, beide Soziologen aus Lima, haben dieses Geschäft gegründet, weil sie peruanische Töpferwaren, Textilien und alle Kunsthandwerke aus verschiedenen Regionen Perus geliebt haben. Nach so vielen Jahren haben sie immer noch dieselbe Leidenschaft für ihre Arbeit, bei der es nicht nur darum geht, schöne Objekte zu entwerfen, sondern auch mit ihrem Team und ihren Handwerkern Kapazitäten aufzubauen.
Mantas & Trenzas widmet sich der Produktion und Vermarktung von Produkten mit handgefertigten Stickereiapplikationen auf Schafwolle, Alpaka und Baumwollstoffen. Es ist ein Unternehmen, das sich der Herstellung von Wohnaccessoires wie Kissen fokussiert. Sie haben ein Büro in Rheinland-Pfalz.
RAYMISA ist ein Fairtrade-zertifiziertes Familienunternehmen mit Sitz in Lima, Peru. Das Unternehmen wurde 1983 von Theodolinde Kellhammer und Orlando Vasquez Buenaño gegründet.
Alles begann mit einem dringenden Bedürfnis nach sozialer Verantwortung in den 80er Jahren, als viele Menschen aus den Anden dem grausamen Terrorismus entkamen und sich in Lima niederließen. Bereits vor der Gründung von RAYMISA führten Linda und Orlando mehrere soziale und künstlerische Projekte zur Förderung der peruanischen Volkskunst durch.Bis jetzt unterstützt RAYMISA handgefertigte Produkte peruanischer Kunsthandwerker.
Seit mehr als 30 Jahren vermarkten Raymisa eine breite Produktpalette – hochwertige Strickwaren aus Alpakagarn, aber auch Heimtextilien und Volkskunst. Sie beschäftigen 25 Mitarbeiter und arbeiten eng mit Werkstätten in ganz Peru zusammen, die diese mit Starthilfe und der Entwicklung ihrer Produkte unterstützen.
Die Vision ist es, peruanische Produkte von bester Qualität mit Identität zu handeln. Arbeiten mit der Verpflichtung zu sozialer Verantwortung, Schutz der Umwelt und fairen Handelsprinzipien.
Orlando Vásquez Buenaño wurde 1953 in der peruanischen Hauptstadt Lima geboren. Als Kind wurde er mit einer überbevölkerten und chaotischen Stadt konfrontiert, in der urbane Kultur und andine Traditionen aufeinander trafen.
Fazit:
Die AMBIENTE war für die peruanischen Emprendedores eine Herausforderung. Es zeigte sich, dass die hochwertigen Produkte auch ein entsprechendes Umfeld der Präsentation brauchen. Dieses Mal war das auf der Ambiente leider nicht der Fall. Es zeigte sich auch, dass eine Nichtpräsenz keine Option ist. Also bleibt für das nächste Mal 3-4 Monate vor der Messe gezielt potenzielle Kunden anzusprechen und diese auf die Messe zum persönlichen Treffen einzuladen. Somit ist nach der Ambiente, vor der nächsten Ambiente.
Peruanische Modelabels überzeugen auf der NEONYT – der Messe zum Thema Nachhaltigkeit
Wie können sich Perus Marken in Deutschland positionieren? Was braucht es, damit die eigene Marke nachgefragt wird?
Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle in unserem Leben. Wir alle sollten daran interessiert sein, dass unsere Enkel die Umwelt genießen können und sich an schöner Kleidung erfreuen. Aus diesem Grund gibt es Messen wie die NEONYT. Vom 28. bis 30. Januar traf sich die Community für Nachhaltigkeit, Mode und Innovation in Düsseldorf im Areal Böhler, einer ehemaligen Stahlfabrik und heutigen Szene-Magneten.
Mit dabei waren mehrere peruanische Firmen. Sie stammten aus Lima, Arequipa, Genf oder Berlin. Einige sind seit vielen Jahren in der Modebranche in Deutschland aktiv, andere feierten ihr Debüt. Das Wirtschafts- und Handelsbüro Perus in Hamburg unterstützte tatkräftig mit einem mehrköpfigen Team. Die peruanischen Aussteller zeichneten sich mit hochwertiger Alpakamode aus. Doch nicht nur aus Peru wurden Alpakaprodukte angeboten, auch aus Großbritannien war ein Aussteller in Düsseldorf.
2.Nachhaltigkeit
Wertewandel in Deutschland! 69% der Verbraucher sind Umwelt- und Sozialverträglichkeit sehr wichtig. Die Verantwortung hierfür wird von ein Drittel der Kunden bei den Unternehmen aus der Fashion-Branche gesehen. Für 60% der Käufer mit einem Einkommen von über 3.000 Euro monatlich, ist Nachhaltigkeit wichtiger als der Preis. Auch der Gesetzgeber ist bei Nachhaltigkeit aktiv. Zahlreiche Richtlinien und Gesetze sind in der Pipeline. Dabei nimmt einen Hauptpart die EU-Strategie für nachhaltige und kreisläuffähige Textilien ein. Sie geht auf den Green Deal der Europäischen Union zurück. Bereits in wenigen Jahren, bis 2030, sollen Produkte so gestaltet sein, dass sie langlebiger, wiederverwendbar und reparierbar, recyclingfähiger und energieeffizienter sind.
3.Community-Building und Netzwerken
Events sind eine wunderbare Möglichkeit sich zu vernetzen. Es gibt nichts Besseres, als sich mit Menschen aus Peru auszutauschen, die die gleichen Interessen haben. Die NEONYT richtet hauptsächlich an FachbesucherInnen, DesignerInnen und JournalistInnen sowie Meinungsmachern. Holger Ehrsam von Ehrsam Peru-Consult war daher vor Ort, um die neuesten Trends der nachhaltigen Mode rund um Nachhaltigkeit aufzunehmen.
Seit 1990 ist das Modeunternehmen Manuela Bedford für hochwertige Mode- und Luxusgüter aus südamerikanischen Wollfasern bekannt. Von Natur ebenso wie von Kunstwerken, Ornamenten und Symboliken inspiriert, verleiht Manuela Bedford den jährlich erscheinenden Kollektionen durch farbenfrohe Muster einen individuellen Charakter. Die Produkte können im eigenen Online-Shop oder bei ausgewählten Händlern, die überwiegend in Nordrhein-Westfalen sowie in einzelnen Städten in Baden-Württemberg, dem Saarland und in Oberfranken zu finden sind.
Inzwischen führt der Sohn von Manuela, Patrick Bedford, die Firma in zweiter Generation fort.
Micaela und Mónica, die beiden Gründerinnen, wollen die Art und Weise sich anzuziehen, revolutionieren und Kleidungsstücke für eine moderne Frau kreieren. Sie haben das Neo-Heritage-Konzept entwickelt, um der Vergangenheit mit einer zeitgenössischen Vision Tribut zu zollen. Ihre Mäntel aus Alpaka sind spektakulär. Paqu hat in Spanien ein eigenes Lager und eine Firma gegründet. Dadurch können sie Kunden in Deutschland den Aufwand für den Import abnehmen und auch kleinere Mengen liefern. Micaela hat deutsche Vorfahren, spricht Deutsch und war bereits vor mehr als 15 Jahren erstmals in Deutschland. Mónica leben in Spanien in Barcelona und ist hier die erste Ansprechpartnerin. Beide sind aus Arequipa.
Micaela Llosa gründete das Label. Warum Philomena? Die Marke Philomena glaubt an die Bedeutung von Handarbeit und wie sich diese auf die Lebensweise von Kunsthandwerkern auswirkt. Micaela kreiert exklusive Ponchos, um der Welt die Freiheit in ihrer Kleidung zu bringen. Das Herz von Philomena sind die Anden von Peru. Micaela arbeitet mit Handwerkern aus Puno, Huancavelica, Huancayo und Cusco zusammen und suchen weiterhin nach neuen Gemeinschaften von Handwerkern, die ihre Kunst durch unsere Designs zeigen.
Philomena hat ein Büro in Barcelona, dass Francesca Orrillo leitet.
Fazit: Die NEONYT war für die peruanischen Emprendedores eine ideale Möglichkeit sich mit Marken und Kunden direkt zu vernetzen. Dadurch ergaben sich viele neue Impulse und Synergien für die peruanischen Aussteller. Holger Ehrsam konnte sich mit zahlreichen PeruanerInnen länger und intensiv austauschen. Von besonderem Interesse war der Green Deal in der Europäischen Union und hier der Produktpass für Kleidung.
We firmly believe that the internet should be available and accessible to anyone, and are committed to providing a website that is accessible to the widest possible audience,
regardless of circumstance and ability.
To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level.
These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible
to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.
This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific
disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.
Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML,
adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.
If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email
Screen-reader and keyboard navigation
Our website implements the ARIA attributes (Accessible Rich Internet Applications) technique, alongside various different behavioral changes, to ensure blind users visiting with
screen-readers are able to read, comprehend, and enjoy the website’s functions. As soon as a user with a screen-reader enters your site, they immediately receive
a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements,
alongside console screenshots of code examples:
Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website.
In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels;
descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups),
and others. Additionally, the background process scans all of the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag
for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology.
To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on
as soon as they enter the website.
These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.
Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside of it.
Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.
Disability profiles supported in our website
Epilepsy Safe Mode: this profile enables people with epilepsy to use the website safely by eliminating the risk of seizures that result from flashing or blinking animations and risky color combinations.
Visually Impaired Mode: this mode adjusts the website for the convenience of users with visual impairments such as Degrading Eyesight, Tunnel Vision, Cataract, Glaucoma, and others.
Cognitive Disability Mode: this mode provides different assistive options to help users with cognitive impairments such as Dyslexia, Autism, CVA, and others, to focus on the essential elements of the website more easily.
ADHD Friendly Mode: this mode helps users with ADHD and Neurodevelopmental disorders to read, browse, and focus on the main website elements more easily while significantly reducing distractions.
Blindness Mode: this mode configures the website to be compatible with screen-readers such as JAWS, NVDA, VoiceOver, and TalkBack. A screen-reader is software for blind users that is installed on a computer and smartphone, and websites must be compatible with it.
Keyboard Navigation Profile (Motor-Impaired): this profile enables motor-impaired persons to operate the website using the keyboard Tab, Shift+Tab, and the Enter keys. Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.
Additional UI, design, and readability adjustments
Font adjustments – users, can increase and decrease its size, change its family (type), adjust the spacing, alignment, line height, and more.
Color adjustments – users can select various color contrast profiles such as light, dark, inverted, and monochrome. Additionally, users can swap color schemes of titles, texts, and backgrounds, with over 7 different coloring options.
Animations – epileptic users can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
Content highlighting – users can choose to emphasize important elements such as links and titles. They can also choose to highlight focused or hovered elements only.
Audio muting – users with hearing devices may experience headaches or other issues due to automatic audio playing. This option lets users mute the entire website instantly.
Cognitive disorders – we utilize a search engine that is linked to Wikipedia and Wiktionary, allowing people with cognitive disorders to decipher meanings of phrases, initials, slang, and others.
Additional functions – we provide users the option to change cursor color and size, use a printing mode, enable a virtual keyboard, and many other functions.
Browser and assistive technology compatibility
We aim to support the widest array of browsers and assistive technologies as possible, so our users can choose the best fitting tools for them, with as few limitations as possible. Therefore, we have worked very hard to be able to support all major systems that comprise over 95% of the user market share including Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera and Microsoft Edge, JAWS and NVDA (screen readers), both for Windows and for MAC users.
Notes, comments, and feedback
Despite our very best efforts to allow anybody to adjust the website to their needs, there may still be pages or sections that are not fully accessible, are in the process of becoming accessible, or are lacking an adequate technological solution to make them accessible. Still, we are continually improving our accessibility, adding, updating and improving its options and features, and developing and adopting new technologies. All this is meant to reach the optimal level of accessibility, following technological advancements. For any assistance, please reach out to
Wir verwenden Cookies
Wir können diese zur Analyse unserer Besucherdaten platzieren, um unsere Website zu verbessern, personalisierte Inhalte anzuzeigen und Ihnen ein großartiges Website-Erlebnis zu bieten. Für weitere Informationen zu den von uns verwendeten Cookies öffnen Sie die Einstellungen.
Cookies sind Informationen, die von unserem Webserver oder Webservern Dritter an die Web-Browser der Nutzer übertragen und dort für einen späteren Abruf gespeichert werden. Über den Einsatz von Cookies im Rahmen pseudonymer Reichweitenmessung werden die Nutzer im Rahmen dieser Datenschutzerklärung informiert.
Diese Cookies sind notwendig, damit die Website ordnungsgemäß funktioniert. Einige der folgenden Aktionen können mit diesen Cookies durchgeführt werden. - Speichern Sie Artikel in einem Warenkorb für Online-Käufe - Speichern Sie Ihre Cookie-Einstellungen für diese Website - Speichern von Spracheinstellungen - Melden Sie sich bei unserem Portal an. Wir müssen überprüfen, ob Sie eingeloggt sind.
Diese Cookies werden verwendet, um statistische Informationen über die Nutzung unserer Website zu sammeln, auch Analyse-Cookies genannt. Wir verwenden diese Daten zur Leistungssteigerung und Webseitenoptimierung.
Diese Cookies werden von externen Werbepartnern gesetzt und dienen der Profilerstellung und Datenverfolgung über mehrere Websites hinweg. Wenn Sie diese Cookies akzeptieren, können wir unsere Werbung auf anderen Websites basierend auf Ihrem Benutzerprofil und Ihren Präferenzen anzeigen. Diese Cookies speichern auch Daten darüber, wie viele Besucher unsere Werbung gesehen oder angeklickt haben, um Werbekampagnen zu optimieren.
Diese Cookies ermöglichen mehr Funktionalität für unsere Website-Besucher. Diese Cookies können von unseren externen Dienstleistern oder unserer eigenen Website gesetzt werden. Die folgenden Funktionalitäten können aktiviert werden oder auch nicht, wenn Sie diese Kategorie akzeptieren. - Live-Chat-Dienste - Online-Videos ansehen - Social Media Sharing-Buttons - Melden Sie sich mit Social Media auf unserer Website an.