YacÃģn: eine gesunde und sÞße Alternative


YacÃģn: eine gesunde und sÞße Alternative

 

Herkunft

Yacon ist eine Knolle, ein entfernter Verwandter der Sonnenblume. Sie ist in den Anden beheimatet, insbesondere in den feuchten Bergen Perus und Boliviens, und ihr Anbau hat sich von Ecuador und Kolumbien bis nach Argentinien ausgebreitet.

Ihr Name leitet sich von dem Quechua-Wort “yaku” ab, das sich auf den Wassergehalt der Knolle bezieht.

 

Wie isst man Yacon?

Yacon kann roh oder gekocht gegessen werden. Sein Fruchtfleisch ist sÞß und die Konsistenz ÃĪhnelt der von Äpfeln. Gerieben und zu Salaten gegeben, ist er eine kÃķstliche Alternative. In den Anden wird er oft gerieben und durch ein Tuch gepresst, um sÞße und erfrischende GetrÃĪnke herzustellen. Es heißt, dass Yacon in der spanischen Kolonialzeit als Nahrung fÞr Seeleute verwendet wurde.

Die Knolle ist knackig und verliert auch beim Kochen nicht ihre Knackigkeit, weshalb sie heute in der asiatischen KÞche hÃĪufig verwendet wird.

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Eigenschaften und Vorteile

Yacon hat zahlreiche Eigenschaften, die gesundheitsfÃķrderlich sind. Eine seiner wichtigsten Vorteile ist, dass er Insulin und Oligofruktose enthÃĪlt, Zucker, die vom menschlichen KÃķrper nicht verstoffwechselt werden, weshalb er die wichtigste Zutat fÞr die Herstellung von Sirup fÞr Diabetiker ist.

Yacon-BlÃĪtter werden auch zur Herstellung von AufgÞssen und Tabletten verwendet, die den Cholesterinspiegel senken.

So beeinflusst Yacon unsere Gesundheit positiv:

– Stimulierung der Funktion der BauchspeicheldrÞse.

– Senkung des Glukosespiegels im Blut.

– Verhinderung von Verstopfung.

– PrÃĪvention von Dickdarmkrebs.

– Senkung des Cholesterin- und Triglyceridspiegels im Blut.

– Regulierung des Blutdrucks.

– PrÃĪvention von Arteriosklerose und Osteoporose.

 

Vermarktung

Aufgrund seiner zahlreichen positiven Eigenschaften und gesundheitlichen Vorteile hat sich der Anbau von Yacon seit den 2000er Jahren in SÞdamerika stark verbreitet. Mittlerweile wird Yacon in vielen LÃĪndern der Welt angebaut, darunter Japan, Neuseeland, SÞdkorea, die Tschechische Republik, England, China, Taiwan, Italien und die Vereinigten Staaten.

Die wichtigsten aus Yacon gewonnenen Produkte sind:

– Honig

– Flocken

– Puder

– Getrocknetes Konzentrat

– AufgÞsse

– Tabletten

Die wichtigsten ExportlÃĪnder fÞr peruanischen Yacon sind die Vereinigten Staaten, Japan, Deutschland, das Vereinigte KÃķnigreich, SÞdkorea, die Niederlande, Australien, Frankreich, Spanien, Kanada und China.

Vor allem in Japan ist die MarkteinfÞhrung ein großer Erfolg. Japanische Wissenschaftler haben erwogen, Yacon als Quelle fÞr gereinigtes Fruktan sowie fÞr eine Reihe von verarbeiteten Produkten wie fermentierte Pickles, getrocknete Scheiben und Fruktose zu verwenden.

 

 

Geschrieben von MÃģnica ValcÃĄrcel 

 

 

Hauptinformationsquellen:

International Potato Center

Universidad de los Andes, Fachbereich Administration 

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Offener Brief an den Botschafter der Republik Peru


Offener Brief an den Botschafter der Republik Peru

Botschaft der Republik Peru

z.Hd. S.E. Herrn Augusto David Teodoro Arzubiaga Scheuch

Taubenstraße 20

10117 Berlin

Frankfurt, 10. MÃĪrz 2023

Offener Brief: UnterstÞtzung fÞr peruanische Emprendedores/as

Sehr geehrter Herr Botschafter,

zunÃĪchst darf ich Sie in Deutschland recht herzlich willkommen heißen.

In Deutschland haben wir eine starke Gruppe an peruanischen Emprendedores/as. Etwa 1/6 der deutschen Unternehmen haben einen Migrationshintergrund und auch Peru Þbernimmt Verantwortung bei der MigrationsÃķkonomie. Von den 11.500 PeruanerInnen in Deutschland und etwa gleich vielen Deutschen mit peruanischen Migrationshintergrund, gehen wichtige Impulse fÞr die deutsche Wirtschaft aus.

Diese Emprendedores/as benÃķtigen Ihre UnterstÞtzung. Wir bitten Sie daher:

1. PromPerÚ in Hamburg bei deren vorzÞglicher und wichtiger Arbeit zu unterstÞtzen.

2. Sich bei deutschen Ministerien fÞr die Entwicklung von Programmen fÞr peruanische Emprendedores/as einzusetzen.

3. Auf EU-Ebene gemeinsam mit Ihren Kollegen AufklÃĪrungsarbeit zu leisten.

Beispielhaft seien hier die Anforderungen im Rahmen des EuropÃĪische Green Deals genannt. Diese grundsÃĪtzlich zu begrÞßende Initiative sorgt dafÞr, dass PYMES aus Peru nicht mehr lieferfÃĪhig sein werden und dass die Lieferkette zu den peruanischen Emprendedores/as in Deutschland gestÃķrt oder unterbrochen wird.

Leider sind bereits erste Auswirkungen festzustellen. Vorstellbar wÃĪre eine deutsch-peruanische Initiative wie das Globus-Programm aus dem Jahre 2016 in Peru, um aufzuklÃĪren und Orientierung zu geben. Die GIZ und ADEX waren hierbei sehr aktiv.

Ich darf Ihnen am Schluss alles Gute fÞr Ihre Zeit in Deutschland wÞnschen und eine glÞckliche Hand bei Ihren Entscheidungen.

Herzliche GrÞße

Holger Ehrsam

Gesellschafter Ehrsam Peru-Consult GmbH

 

 

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2. Kongress fÞr Entrepreneure:innen Deutschland-Peru


2. Kongress fÞr Entrepreneure:innen
Deutschland-Peru
– Kurzzusammenfassung der BeitraĖˆge –

EroĖˆffnung des Kongresses | Holger Ehrsam

Holger Ehrsam vermittelte in seiner EroĖˆffnungsrede einen UĖˆberblick uĖˆber die zentralen Themen des Kongresses fÞr Entrepreneure:innen. Er verwies auf die Einmaligkeit der mit 22% hohen peruanischen GrÞndungskultur im Vergleich von 14% in Deutschland und hielt fest, dass etwa 20.000 Peruaner mit Migrationshintergrund zwischen 18-65 Jahren in Deutschland leben. Daher ist das Thema des Entrepreneurships auf hÃķchster Ebene angekommen sei. Auch begrÞßte er die PrÃĪsenz Perus auf den verschiedenen Messen wie der NEONYT in DÞsseldorf, der Messe fÞr nachhaltige Mode, der Ambiente in Frankfurt fÞr KonsumgÞter, der FruitLogistica in Berlin fÞr FrÞchte und der Biofach in NÞrnberg fÞr Superfoods.  



BegrÞßungsrede des Generalkonsuls von Peru aus Frankfurt | Carlos Linares

Der peruanische Generalkonsul Carlos Linares des Generalkonsultes der Republik Peru in Frankfurt und zustÃĪndig fÞr Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland, betonte in seiner BegrÞßungsrede, die Bedeutung eines starken Entrepreneurships in Deutschland fÞr den Bekanntheitsgrad und das Vertrauen in Peru. Dabei Þbernimmt nicht nur die Gastronomie eine wichtige Rolle, vielmehr hat Peru eine Breite an außergewÃķhnlichen Produkten zu bieten. Zum Abschluss seiner Rede lenkte er den Fokus auf die UnterstÞtzung aller peruanischen Institutionen, auf die Verlass sei.


Zusammenarbeit Peru und Deutschland, PromPerÚ BÞro Hamburg, Direktor Gycs Gordon

Der Direktor des Wirtschafts- und HandelsbÞro aus Peru, PromPerÚ, mit Sitz in Hamburg wies auf die Bedeutung der Zusammenarbeit beider LÃĪnder hin.  Seit Januar 2014 steht das BÞro der deutschen Wirtschaft in allen Fragen rund um die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu Peru mit Rat und Tat zur Seite. Es reprÃĪsentiert Peru auf Leitmessen fÞr Lebensmittel und GetrÃĪnke, fÞr Mode und Dekoration, fÞr Tourismus und fÞr Sonderthemen wie Computer- und Videospiele. DarÞber hinaus organisiert es Veranstaltungen wie den Peru on Tour Bus, der beispielsweise in Hamburg wie auch MÞnchen zu sehen. PromPerÚ fÃķrdert Peru als gastronomisches Reiseziel fÞr Deutsche. Sei es durch eine Pisco Master Class oder ein Presse-Dinner mit Superfoods. Auch in der TourismusfÃķrderung ist PromPerÚ tÃĪtig und stellt das Land regelmÃĪßig deutschen Reiseveranstaltern vor. Zusammenfassend wies er darauf hin, das Deutschland ein hohes Interesse an Peru hat, wie am Beispiel von Quinua gut zu erkennen ist, da diese heute Þberall im Handel zu finden ist.


Rockband mit Fanartikeln, Die Habaneros, Lima/Ingolstadt, SÃĪngerin und Emprendedora Gloria Alvarez

Gloria Alvarez ist SÃĪngerin und MitbegrÞnderin der Gruppe „Los Habeneros“ aus der Region Ingolstadt. „Die Habaneros“ stehen fÞr lateinamerikanischen Rock. Die Namensgebung mit dem deutschen Artikel „die“ ist bewusst gewÃĪhlt und drÞckt die Verbindung mit Deutschland aus. Gloria verknÞpft ihr Hobby mit der Arbeit und startet den Verkauf von Merchandising mit Polos „Made in Peru“. Sie sollen neben QualitÃĪt auch ein cooles Design ausstrahlen. Der Verkauf ist zunÃĪchst auf Konzerten geplant und danach als Online-Handel. Weitere Produkte sind in Planung. DazugehÃķren UmhÃĪngegÞrtel oder StirnbÃĪnder. DemnÃĪchst werden „die Habeneros“ beim von AUDI gesponserten Triathlon in Ingolstadt vor 1.000 GÃĪsten auftreten. Der Start des GeschÃĪfts war mit Hindernissen verbunden. Ihre „learnings“ hieraus sind, die Dinge einfach zu tun, da dabei am meisten gelernt werden, Kurse besuchen und der Austausch sowie nie die Motivation zu verlieren.


Der PersÃķnliche Private Banker, Lima/Frankfurt, Malco Lara Del Pozo

Der Beitrag von Malco schaffte Klarheit fÞr die Bedeutung. Er betreut Kunden ganzheitlich und umfassend in den Bereichen Kapitalaufbau und VermÃķgensanlage, Vorsorge und Risikoabsicherung sowie Finanzierung und Kapitalbeschaffung. Das ist Private Banking auf hohem Niveau. Er versteht es die KomplexitÃĪt der KapitalmÃĪrkte verstÃĪndlich zu machen. Sein Service ist individuell auf den Kunden abgestellt und kombiniert mit der neuesten Technologie, um immer und von Þberall auf die wichtigen Informationen zugreifen zu kÃķnnen. Malco ist ein Experte mit jahrelanger Erfahrung in verschiedenen internationalen Finanzinstituten in Frankfurt. Seine Dienstleistungen werden in Deutschland genauso geschÃĪtzt wie in Peru.


Der offizielle Vertreter der deutschen Wirtschaft in Peru, Deutsch-Peruanische Industrie- und Handelskammer, Lima, GeschÃĪftsfÞhrerin Antje Wandelt

Antje ist GeschÃĪftsfÞhrerin der AHK Peru. Die AHK vertritt nicht nur die Interessen ihrer Mitglieder und ist der offizielle Vertreter der deutschen Wirtschaft in Peru, sondern hat sich zu einer bedeutenden Plattform fÞr den Handelsaustausch und den Transfer von Technologie und Know-How zwischen Deutschland und Peru entwickelt. GegrÞndet wurde die AHK 1968. Die AHK ist sowohl in Branchen wie Bergbau, Agribusiness, Healthcare sowie Energie & Wasser bestens aufgestellt und sie Þberzeugt auch in Querschnittsthemen wie Innovation, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, DiversitÃĪt, berufliche Bildung und rund um Compliance.


Knotenpunkt fÞr eine regionale und internationale GrÞnder:innen-Szene

Ellen Bommersheim ist GeschÃĪftsfÞhrerin der Kompass-Zentrum fÞr ExistenzgrÞndungen Frankfurt am Main und sendete die Willkommensbotschaft, dass eine GrÞndung an Geld nicht scheitern sollte.

 

Liebe und Leidenschaft fÞr Alpakamode, Nina P’itay, Lima, Gerente General Juan Carlos Aucahuasi

Juan Carlos ist GeschÃĪftsfÞhrer von Nina P’itay – einem Familienunternehmen. FÞr Nina P’itay ist es eine Freude und ein Stolz, ein KleidungsstÞck aus Alpaka entstehen zu lassen, das einer ganz besonderen Person geschenkt wird. Die Geschichte der Firma beginnt damit, dass seine Mutter den Kosenamen „Nina“ erhielt, was in Quechua „Feuer“ bedeutet. In der Kombination mit dem „Pitay“, was „gestrickt“ bedeutet, wurde eine einzigartige Marke mit dem Markenkern „Liebe“ und „Leidenschaft“ geschaffen. Die Modelle richten sich an Frauen, MÃĪnner und Kinder mit der klaren Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. Inzwischen kÃķnnen die Produkte nicht nur Þber den Fachhandel bezogen werden, sondern auch direkt vom Hersteller und sie sind innerhalb von 7 Tagen in Deutschland.


Alpakas aus Anden am Rhein, Alpakahof HÃķse, Pucallpa/Erpel, Emprendedora Marie Gutierrez

Marie setzte mit ihrem Alpakahof Erpel ihren Traum um. Erpel liegt in der NÃĪhe von Bonn. Sie liebt Alpakas. Es gibt FÞhrungen und einen eigenen Shop. Alpakas sind Herdentiere und die ersten beiden Stuten wurden bei einem ZÞchter im Sauerland erworben. Der Alpakahof hat viel WeideflÃĪche fÞr die Tiere und daher sind inzwischen fÞnf Alpakas auf dem Hof. Marie thematisierte in ihrem Vortrag, dass es naheliegend war auch Alpakaprodukte anzubieten, denn die Alpakafaser ist besonders schmutz- und geruchsabweisend und fÞr ihre Langlebigkeit sowie StrapazierfÃĪhigkeit bekannt. Wichtig ist auch zu erwÃĪhnen, dass die WÃĪrmeisolation ganz hervorragend ist und etwa bis zu fÞnfmal wÃĪrmender als Schafwolle.


Herausforderungen Inka Foods, Lima, Gerente General Tatiana Rivera

Inka Foods ist ein Familienunternehmen, das seit 12 Jahren Produkte aus den nÃķrdlichen Hochland- und Regenwaldgebieten Perus auf eigenen FlÃĪchen anbaut und vermarktet. Bis Ende 2023 will Tatiana ein peruanisches Exportunternehmen werden. Eines der Kernprodukte von Inka Foods ist Quinua. Sei es weiße, Quinua oder schwarze Quinua. Tatiana erlÃĪuterte die einzelnen Schritte vom Anbau auf den eigenen Feldern Þber die QualitÃĪtssicherung bis zur Lagerung. Tatiana schloss den Vortrag mit einem Bericht ihres Besuches auf der weltgrÃķßten Messe fÞr Bioprodukte, der Biofach in NÞrnberg.


Die Natur am Herzen, Moda Natura, Chimbote/Frankfurt, GrÞnderin Zulma Lavado

Moda Natura bietet modische Accessoires aus einer innovativen Leder-Alternative an. Diese ist umweltfreundlicher und nachhaltiger als die herkÃķmmlichen und zudem vegan. Die Produkte sind zertifiziert und handgefertigt. Dabei liegt es Moda Natura am Herzen, dass alle Produkte sowohl qualitativ hochwertig als auch nachhaltig hergestellt sowie aus außergewÃķhnlichen und lang haltbaren Materialien gefertigt sind. Nachhaltigkeit in der Mode ist aus Sicht von Zulma kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Daher ist eine Ãķkologische und faire Produktion von Anfang (von der Rohstoffgewinnung) bis Ende (bis zur Auslieferung an unsere Kunden) ihr hÃķchstes Anliegen. Ihr Respekt gilt dabei der Natur, den Tieren und den Menschen vor Ort.


Alltag und soziokulturelle RealitÃĪt vereint bei Brochagorda, Lima/Leipzig, Emprendedora Cindy Messco, und Gonzalo Leandro

Cindy ist bildende KÞnstlerin, MitbegrÞnderin von Brochagorda und SchÃķpferin von Graphic Sound, wo Worte und Bilder triumphieren. Mit ihrem eigenen Stil baut Cindy Geschichten aus dem Alltag und soziokultureller RealitÃĪt. Das Projekt will Þberraschen. Brochagorda wurde vor 9 Jahren als Kunstkollektiv gegrÞndet. Die sogenannte “Chicha-Kultur” gab ihnen den ersten Anstoß, ihren grafischen Stil zu entwickeln.  Im Laufe der Zeit hat sich Brochagorda zu einer Marke mit einer Merchandising-Linie entwickelt hat. Hier gibt es zwei Linien: Textil mit Poloshirts, T-Shirts, Kleidern und andere Accessoires. Brochagorda ist bemÞht seine Produkte stetig zu verbessern und mit Neuheiten aufzuwarten, um ihre Kunden immer wieder zu Þberraschen.


Zum Abschluss des Kongresses stellte Holger Ehrsam nochmals alle SpeakerInnen vor. Im Anschluss dankte er dem Team, den UnterstÞtzern und Medienpartnern sowie den Þber 150 angemeldeten Besuchern.

Der nÃĪchste Kongress fÞr Entrepreneurship Peru-Deutschland find am Er lud alle ein beim nÃĪchsten Event am 14.-15. MÃĪrz 2024 wieder dabei zu sein.


UnterstÞtzer des 2. Kongress fÞr Entrepreneure:innen Peru-Deutschland waren:

·      Malco Lara Del Pozo: Dein Private Banker – https://www.malco-laradelpozo.com/

·      CafÃĐ Dailima, SpezialitÃĪtenkaffee, Frankfurt https://dailima.de/

·      Inka Markt, Lebensmittel aus Lateinamerika, Berlin: https://www.facebook.com/InkaMarkt.Berlin

·      GERDOCON, Whiskey, Pisco aus Peru, Erfurt: https://gerdocon.de/

·      Kompass Zentrum fÞr ExistenzgrÞndung, Frankfurt: https://www.kompassfrankfurt.de/

·      Radio Contacto LatinoÃĄmeríca, Wiesbaden: https://www.radio-rheinwelle.de/index.php?id=contactolatino

·      Pyme TV https://pymetv.pe/ aus Lima

·      Generalkonsulat Peru in Frankfurt http://www.consulado.pe/es/Frankfurt/

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BIOFACH 2023 – Superfoods gehen durch eine Delle

BIOFACH 2023 – Superfoods gehen durch eine Delle – toller Peru-Stand Þberzeugt

Die Weltleitmesse fÞr Bio-Lebensmittel Ãķffnete vom 14. bis 17. Februar 2023 in NÞrnberg ihre Tore. Mehr mehr als 2.700 Aussteller aus 95 LÃĪndern darunter mehr als 20 Aussteller aus Peru.

Die NÞrnbergMesse verfÞgt Þber eine ausgewiesene Kompetenz im Themenfeld Bio-Lebensmittel. Auf der BIOFACH treffen sich in NÞrnberg alljÃĪhrlich im Februar etwa 35.000 Fachbesucher aus 135 LÃĪndern. Das umfassende Angebot zertifizierter Bio-Produkte zeigt deren Vielfalt – von Frischeprodukten wie Molkereierzeugnisse und KÃĪse, Þber Obst, GemÞse, Trockenprodukte wie Getreide- und HÞlsenfrÞchte, NÞsse und SÞßwaren bis hin zu GetrÃĪnken. 

Die peruanischen Firmen waren gut sichtbar. PromPerÚ hat in der Halle 2 wieder ein Þberzeugendes Standkonzept mit VerkÃķstigung von Kaffee konzipiert. DarÞber hinaus waren zwei peruanische Firmen mit eigenen StÃĪnden vertreten. Die StÃĪnde lagen in der Nachbarschaft der LÃĪnder wie Ecuador, Brasilien, Chile, Argentinien oder Vietnam. Erstmals organisierte PromPerÚ auch die PrÃĪsenz auf der Messe VIVANESS in Halle 3, der Naturkosmetikbranche und Trend-Markplatz zu Innovationskraft, Engagement und unternehmerischer Verantwortung. Hier wurden-Messetrends, die sich rund um das eigene Wohlbefinden sowie eine weitere Reduzierung der Umweltauswirkungen drehen, gezeigt. FÞr Peru waren es Öle, Palo Santo oder Fertigkosmetik.

Das Interesse der Besucher war gemischt. Dienstag und Mittwoch waren noch gut besucht. Doch ab Donnerstagmittag war ein RÞckgang zu erkennen und am letzten Tag am Freitag, gab es kaum mehr qualifizierte Fachbesucher. Die eingerichteten BesprechungsrÃĪume und die StÞhle an den StÃĪnden selbst, waren daher kaum von EinkÃĪufern besetzt. Nach EinschÃĪtzung der Messe zeigt sich die Bio-Branche und das Messe-Duo krisen-resilient. Das untermauerten beide mit einem Umsatz von 15,3 Mrd. Euro 2022 im deutschen Bio-Markt (BÖLW).

Die Stimmung war bei den peruanischen Ausstellern jedoch durchwachsen. Etablierte Firmen sprachen von einer akzeptablen Messe, neue Firmen berichteten von keinen AbschlÞssen oder ernsthaften Verhandlungen. Über beinahe alle peruanischen Aussteller hinweg, war die Sorge zu hÃķren, dass durch neue EU-Normen die Importe schwieriger werden und das Superfoods „durch eine Delle gehen“. Sie sind nicht mehr „in“.

Sorgen bereitet den peruanischen familiengefÞhrten Firmen mit Quinoa neben den erhÃķhten QualitÃĪtsanforderungen auch der Preis. Inzwischen entwickelt sich Quinoa zum Commodity. Wer in Google „Quinoa kaufen“ eingibt, erhÃĪlt mehr als 2,9 Millionen Ergebnisse. Dazu kommt auch, dass Quinoa inzwischen in China, den USA, in Indien und in Deutschland angebaut wird.

Insgesamt waren 20 Ausstellern auf den Peru-Stand (5 sind nicht angereist) und zwei weitere Firmen mit eigenen StÃĪnden vor Ort. Auf Vivaness 6 Aussteller (zwei davon hatten auch StÃĪnde auf der Biofach). Die GrÃķße der peruanischen Firmen war sehr unterschiedlich. Die peruanischen Global Player wie Ecoandino, Peruvian Nature oder Algarrobos OrgÃĄnicos waren genauso vertreten wie kleine Firmen wie Olivico, VitallanÃģs oder Osho.


Eine Vorstellung ausgewÃĪhlter peruanischer Aussteller

Olivico aus Lima

Homepage: http://www.olivico.com

GegrÞndet 1990 von einem deutsch-peruanischen Paar stehen sie fÞr getrocknete Oliven. Inzwischen wird die Firma von der zweiten Generation fortgefÞhrt. Sales Manager ist Carol Vico Westhoff.


Inka Power GmbH aus NÞrnberg

Homepage: https://www.inkapower.de

Die von Klaus Scherbauer 2020 gegrÞndete Firma mit einem Stammkapital von 25.000 Euro importiert aus Peru Þberwiegend Quinoa und verkauft diese in Deutschland und in Europa weiter. Inzwischen haben sie eine Lagerhalle in Rotterdam und Hamburg.


Agro Andino aus Cajamarca

Homepage: http://www.agroandino-peru.com

Die von einem deutsch-peruanischen Paar gegrÞndet Firma ist fÞhrend im Bereich der Physalis, ob getrocknet oder frisch. Der GeschÃĪftsfÞhrer Reinhard Schedlbauer hat Þber die Jahrzehnte in Peru Landwirte entwickeln kÃķnnen, deren Produkte außergewÃķhnlich sind.


Fazit

Die BIOFACH  war fÞr die peruanischen Emprendedores im mittleren Maße erfolgreich. Die EinkÃĪufer schÃĪtzten zwar die PrÃĪsenz, doch zeigten sich bei den Bestellungen zurÞckhaltend PromPeru hat eine fÞr das Standkonzept eine sehr gute Mischung aus ProduktprÃĪsentation und FirmenprÃĪsentation vorbereitet. Die nÃĪchste BIOFACH findet vom 13.-16.02.2024 in NÞrnberg statt.

 

 

Autor: Holger Ehrsam, MBA, GrÞnder Ehrsam Peru-Consult GmbH

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FRUIT LOGISTICA so international wie nie – Peru Þberzeugt

FRUIT LOGISTICA so international wie nie – Peru Þberzeugt

Auf der fÞhrenden Fachmesse fÞr den globalen Fruchthandel prÃĪsentierten vom 8. bis 10. Februar 2023 mehr als 2.600 Aussteller aus 92 LÃĪndern Angebote entlang der gesamten WertschÃķpfungskette. Darunter 17 Aussteller aus Peru.

Seit 200 Jahren ist Berlin Messestandort, seit vielen Jahrzehnten einer der wichtigsten weltweit. Die FRUIT LOGISTICA gibt es seit 30 Jahren. Sie war international und bildete in 27 Hallen die gesamte WertschÃķpfungskette fÞr frisches Obst und GemÞse ab – vom Erzeuger bis zum Point of Sale. Seit 20 Jahren nimmt Peru regelmÃĪßig an der FRUIT LOGISTICA teil und seit 10 Jahren besteht das Wirtschafts- und HandelsbÞro PromPerÚ in Hamburg.

Die peruanischen Firmen waren sehr gut sichtbar. PromPerÚ hat einen markanten Stand mit VerkÃķstigung von Kaffee, Pisco, Causa, Eis und vieles mehr konzipiert. Der in der Mitte der Halle aufgebaute Stand Pavillon lag in der Nachbarschaft der LÃĪnder wie Mexiko, Argentinien, Costa Rica oder Uruguay. Die eingerichteten BesprechungsrÃĪume waren durchgehend von den peruanischen Ausstellern und EinkÃĪufern aus aller Welt besetzt. Die Stimmung war sehr gut und es konnten viele VertrÃĪge abgeschlossen werden.

Sorgen bereitet den peruanischen familiengefÞhrten Firmen mit Ingwer der Preis. Im Jahr 2022 war ein RÞckgang von etwa 20% zu verzeichnen.  Insgesamt wurden 58,219 Tonnen fÞr 71 Millionen US-Dollar exportiert. Was einen UmsatzrÞckgang von 23% bedeutet. Ingwer aus Peru wird von etwa 200 Exporteuren in mehr als 40 LÃĪnder der Welt exportiert.

Insgesamt waren 16 Ausstellern aus acht Regionen (Piura, Tumbes, La Libertad, Junín, Ica, Ancash, Arequipa, Moquegua) und fÞnf BranchenverbÃĪnden vertreten. DarÞber hinaus war Camposol in unmittelbarer Nachbarschaft mit einen eigenen Stand prÃĪsent. Vertreten waren unter anderem Danper, VirÚ, Elisur, JCH, Vancard oder La Grama.


Eine Vorstellung ausgewÃĪhlter peruanischen Aussteller mit Ingwer:

Vancard Peru SAC

Homepage: https://vancardperu.com/

VANCARD PERU S.A.C ist ein Unternehmen, das im Distrikt Pichanaqui, Provinz Chanchamayo, Departement Junin gegrÞndet wurde. Es steht fÞr Nachhaltigkeit in der Ãķkologischen Landwirtschaft.

Um dies durchzufÞhren, verfÞgen sie Þber hochqualifizierte Fachleute vom ersten Prozess in der Kette Þber das Pflanzen der Ernte bis zur letzten Phase der Vermarktung. Als oberstes Ziel haben Vancard die vollste Zufriedenheit seiner Kunden.

Die Firma bietet Ingwer an und wird vom deutschen Import Promotion Desk unterstÞtzt sowie von einer Peruanerin, die in Deutschland lebte.


Elisur Organic SAC

Homepage: https://elisurorganic.com/

ELISUR ORGANIC SAC wurde aus der Initiative heraus gegrÞndet, die wirtschaftlichen Bedingungen der Landwirte im  Peru zu verbessern, die sich der Schaffung von Mehrwert und der FÃķrderung der Industrialisierung landwirtschaftlicher Produkte fÞr den Export verschrieben haben.

Das Unternehmen besteht aus Produzenten mit mehr als 14 Jahren Erfahrung in der Produktion von Ingwer und Kurkuma (Curcuma). Außerdem hat ein Team von Fachleuten, die auf Agro-Export und Produktionssysteme spezialisiert sind.

DarÞber hinaus verfÞgt das Unternehmen Þber in Bio-Produktion geschulte Landwirte, die Jahr fÞr Jahr ihre Produktion zertifizieren lassen.

Den Ingwer von Elisur finden KÃĪufer beispielsweise bei ALDI.


JCH

Homepage: http://www.jchagroexportaciones.com/

J CHANG GROUP ist eine Gruppe peruanischer Unternehmen, die 2014 gegrÞndet wurde. Es ist ein Unternehmen, das Ingwer und Knoblauch verkauft.  JCH arbeitet Hand in Hand mit Bauern von der peruanischen KÞste, den Bergen und dem Regenwald. Auf diese Weise schafft es ArbeitsplÃĪtze fÞr lokale Gemeinschaften. Wichtig ist JCH, die Pflege und der Respekt vor der Natur. Die J CHANG GROUP mÃķchte, dass alle Familien auf der ganzen Welt die große Vielfalt an Speisen haben, die Peru zu bieten hat. So erzeugt es in ihnen einen gesunden Lebensstil mit peruanischer PrÃĪgung.

Die Produkte stammen aus der peruanischen Kultur und haben hohe gesundheitsfÃķrdernde Eigenschaften, weshalb sie in LÃĪndern wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Russland, Holland sehr gefragt sind.


Fazit: Die FRUIT LOGISTICA  war fÞr die peruanischen Emprendedores in hohem Maße erfolgreich. Die EinkÃĪufer schÃĪtzten die PrÃĪsenz. Ihnen war wichtig aus erster Hand zu hÃķren, wie sie die Situation in Peru in Bezug auf Liefersicherheit einschÃĪtzen. PromPeru hat eine fÞr das Standkonzept eine sehr gute Mischung aus ProduktprÃĪsentation, kulinarischer Gastronomie und FirmenprÃĪsentation vorbereitet. Die nÃĪchste FRUIT LOGISTICA findet vom 07.-09.02.2024 in Berlin statt.

 

Autor: Holger Ehrsam, MBA, GrÞnder Ehrsam Peru-Consult GmbH

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Schwerer Stand fÞr peruanische Familienfirmen auf der AMBIENTE in Frankfurt – der weltgrÃķßten Fachmesse fÞr Living und Dekoration

Schwerer Stand fÞr peruanische Familienfirmen auf der AMBIENTE in Frankfurt – der weltgrÃķßten Fachmesse fÞr Living und Dekoration

4.460 Aussteller, davon 3.791 oder 85% aus rund 90 LÃĪndern und mittendrin 8 Familienbetriebe aus Peru. Sie erhofften sich viel von mehr als 130.000 Besuchern aus 167 LÃĪndern, doch sie hatten einen schweren Stand.

Die Messe Ambiente in Frankfurt kann als die grÃķßte KonsumgÞtermesse der Welt betrachtet werden. Aussteller aus rund 90 LÃĪndern prÃĪsentierten ihre Ideen in den Hallen der Messe Frankfurt. Darunter waren 8 Familienbetriebe aus Peru mit ihren frischen Ideen, hochwertigen Produkten und außergewÃķhnlichen Designs.

Aussteller aus Peru waren Mantas & Trenzas aus Ayacucho und Mainz, Cindy Valdez aus Lima und Berlin, Allpa aus Lima, Raymisa aus Lima, Textilalpaca aus Arequipa, Sumaq Qara aus Ayacucho, Berrocal aus Lima, Alpaca Couture aus Lima und das Wirtschafts- und HandelsbÞro Perus (PromPerÚ) aus Hamburg.

Die Besuchernationen aus dem Ausland kamen insbesondere aus Italien, Vereinigtes KÃķnigreich, USA, China, Frankreich, Niederlande, Spanien, Schweiz, SÞdkorea und der TÞrkei. Etwa 40% der Besucher wollten sich Þber die neuesten Trends informieren, Neuheiten kennenlernen und neue GeschÃĪftsverbindungen anbahnen. Beispielsweise besuchte ein EinkÃĪufer aus den USA einen peruanischen Familienbetrieb, um Vasen und andere Dekorationsprodukte zu bestellen. Doch es geht auf der Ambiente auch um die Pflege von bestehenden GeschÃĪftsverbindungen und um einen Gesamteindruck zu bekommen, so 30% der Besucher.

Es  waren dann auch hauptsÃĪchlich Bestandskunden die auf die peruanischen Ausstellern zugegangen sind. Die Lage in der Halle 10 war abgelegen und darÞber hinaus im 4. Stock. Das war nicht optimal. Die Firmenvertreter aus Peru hatten sehr oft keine oder wenige Besucher und das bei ihren hochwertigen Produkten. Man musste schon gezielt nach den Firmen suchen. Hier helfen frÞhzeitige AktivitÃĪten. Von Ehrsam Peru-Consult stellten zwei Kunden aus und die Neukundenansprache erfolgte seit Ende Oktober.


Eine Auswahl der peruanischen Aussteller:

Allpa aus Lima

Homepage: https://allpaperu.com/

Als Mitglied der World Fair Trade Organization glaubt und befolgt Allpa die 10 Fair-Trade-Prinzipien und widmet sich der FÃķrderung von Gerechtigkeit bei den Handwerkern und Mitarbeitern, mit denen sie zusammenarbeiten, um zu einer besseren Welt beizutragen. Nelly Canepa und Maria del Carmen de la Fuente, beide Soziologen aus Lima, haben dieses GeschÃĪft gegrÞndet, weil sie peruanische TÃķpferwaren, Textilien und alle Kunsthandwerke aus verschiedenen Regionen Perus geliebt haben. Nach so vielen Jahren haben sie immer noch dieselbe Leidenschaft fÞr ihre Arbeit, bei der es nicht nur darum geht, schÃķne Objekte zu entwerfen, sondern auch mit ihrem Team und ihren Handwerkern KapazitÃĪten aufzubauen.


Mantas & Trenzas aus Ayacucho

Homepage: https://www.mantasytrenzas.pe/

Mantas & Trenzas widmet sich der Produktion und Vermarktung von Produkten mit handgefertigten Stickereiapplikationen auf Schafwolle, Alpaka und Baumwollstoffen. Es ist ein Unternehmen, das sich der Herstellung von Wohnaccessoires wie Kissen fokussiert. Sie haben ein BÞro in Rheinland-Pfalz.


Raymisa aus Lima

Homepage: https://www.raymisa.com/

RAYMISA ist ein Fairtrade-zertifiziertes Familienunternehmen mit Sitz in Lima, Peru. Das Unternehmen wurde 1983 von Theodolinde Kellhammer und Orlando Vasquez BuenaÃąo gegrÞndet.

Alles begann mit einem dringenden BedÞrfnis nach sozialer Verantwortung in den 80er Jahren, als viele Menschen aus den Anden dem grausamen Terrorismus entkamen und sich in Lima niederließen. Bereits vor der GrÞndung von RAYMISA fÞhrten Linda und Orlando mehrere soziale und kÞnstlerische Projekte zur FÃķrderung der peruanischen Volkskunst durch.Bis jetzt unterstÞtzt RAYMISA handgefertigte Produkte peruanischer Kunsthandwerker.

Seit mehr als 30 Jahren vermarkten Raymisa eine breite Produktpalette – hochwertige Strickwaren aus Alpakagarn, aber auch Heimtextilien und Volkskunst. Sie beschÃĪftigen 25 Mitarbeiter und arbeiten eng mit WerkstÃĪtten in ganz Peru zusammen, die diese mit Starthilfe und der Entwicklung ihrer Produkte unterstÞtzen.

Die Vision ist es, peruanische Produkte von bester QualitÃĪt mit IdentitÃĪt zu handeln. Arbeiten mit der Verpflichtung zu sozialer Verantwortung, Schutz der Umwelt und fairen Handelsprinzipien.

Orlando VÃĄsquez BuenaÃąo wurde 1953 in der peruanischen Hauptstadt Lima geboren. Als Kind wurde er mit einer ÞberbevÃķlkerten und chaotischen Stadt konfrontiert, in der urbane Kultur und andine Traditionen aufeinander trafen.


Fazit:

Die AMBIENTE war fÞr die peruanischen Emprendedores eine Herausforderung. Es zeigte sich, dass die hochwertigen Produkte auch ein entsprechendes Umfeld der PrÃĪsentation brauchen. Dieses Mal war das auf der Ambiente leider nicht der Fall. Es zeigte sich auch, dass eine NichtprÃĪsenz keine Option ist. Also bleibt fÞr das nÃĪchste Mal 3-4 Monate vor der Messe gezielt potenzielle Kunden anzusprechen und diese auf die Messe zum persÃķnlichen Treffen einzuladen. Somit ist nach der Ambiente, vor der nÃĪchsten Ambiente.

 

Autor: Holger Ehrsam, MBA, GrÞnder Ehrsam Peru-Consult GmbH

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Peruanische Modelabels Þberzeugen auf der NEONYT – der Messe zum Thema Nachhaltigkeit

Peruanische Modelabels Þberzeugen auf der NEONYT – der Messe zum Thema Nachhaltigkeit

Wie kÃķnnen sich Perus Marken in Deutschland positionieren? Was braucht es, damit die eigene Marke nachgefragt wird?

Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine immer grÃķßere Rolle in unserem Leben. Wir alle sollten daran interessiert sein, dass unsere Enkel die Umwelt genießen kÃķnnen und sich an schÃķner Kleidung erfreuen. Aus diesem Grund gibt es Messen wie die NEONYT. Vom 28. bis 30. Januar traf sich die Community fÞr Nachhaltigkeit, Mode und Innovation in DÞsseldorf im Areal  BÃķhler, einer ehemaligen Stahlfabrik und heutigen Szene-Magneten.


1.Innovative peruanische nachhaltige Marken entdecken

Mit dabei waren mehrere peruanische Firmen. Sie stammten aus Lima, Arequipa, Genf oder Berlin. Einige sind seit vielen Jahren in der Modebranche in Deutschland aktiv, andere feierten ihr DebÞt. Das Wirtschafts- und HandelsbÞro Perus in Hamburg unterstÞtzte tatkrÃĪftig mit einem mehrkÃķpfigen Team. Die peruanischen Aussteller zeichneten sich mit hochwertiger Alpakamode aus. Doch nicht nur aus Peru wurden Alpakaprodukte angeboten, auch aus Großbritannien war ein Aussteller in DÞsseldorf.


2.Nachhaltigkeit

Wertewandel in Deutschland! 69% der Verbraucher sind Umwelt- und SozialvertrÃĪglichkeit sehr wichtig. Die Verantwortung hierfÞr wird von ein Drittel der Kunden bei den Unternehmen aus der Fashion-Branche gesehen. FÞr 60% der KÃĪufer mit einem Einkommen von Þber 3.000 Euro monatlich, ist Nachhaltigkeit wichtiger als der Preis. Auch der Gesetzgeber ist bei Nachhaltigkeit aktiv. Zahlreiche Richtlinien und Gesetze sind in der Pipeline. Dabei nimmt einen Hauptpart die EU-Strategie fÞr nachhaltige und kreislÃĪuffÃĪhige Textilien ein. Sie geht auf den Green Deal der EuropÃĪischen Union zurÞck. Bereits in wenigen Jahren, bis 2030, sollen Produkte so gestaltet sein, dass sie langlebiger, wiederverwendbar und reparierbar, recyclingfÃĪhiger und energieeffizienter sind.


3.Community-Building und Netzwerken

Events sind eine wunderbare MÃķglichkeit sich zu vernetzen. Es gibt nichts Besseres, als sich mit Menschen aus Peru auszutauschen, die die gleichen Interessen haben. Die NEONYT richtet hauptsÃĪchlich an FachbesucherInnen, DesignerInnen und JournalistInnen sowie Meinungsmachern. Holger Ehrsam von Ehrsam Peru-Consult war daher vor Ort, um die neuesten Trends der nachhaltigen Mode rund um Nachhaltigkeit aufzunehmen.


Eine Auswahl der peruanischen Modelabels

Manuela Bedford

Homepage: https://manuelabedford.de

Seit 1990 ist das Modeunternehmen Manuela Bedford fÞr hochwertige Mode- und LuxusgÞter aus sÞdamerikanischen Wollfasern bekannt. Von Natur ebenso wie von Kunstwerken, Ornamenten und Symboliken inspiriert, verleiht Manuela Bedford den jÃĪhrlich erscheinenden Kollektionen durch farbenfrohe Muster einen individuellen Charakter. Die Produkte kÃķnnen im eigenen Online-Shop oder bei ausgewÃĪhlten HÃĪndlern, die Þberwiegend in Nordrhein-Westfalen sowie in einzelnen StÃĪdten in Baden-WÞrttemberg, dem Saarland und in Oberfranken zu finden sind.

Inzwischen fÞhrt der Sohn von Manuela, Patrick Bedford, die Firma in zweiter Generation fort.


PAQU – Alpaca Revolution

Homepage: https://paquthealpacarevolution.com/nosotros

Micaela und MÃģnica, die beiden GrÞnderinnen, wollen die Art und Weise sich anzuziehen, revolutionieren und KleidungsstÞcke fÞr eine moderne Frau kreieren. Sie haben das Neo-Heritage-Konzept entwickelt, um der Vergangenheit mit einer zeitgenÃķssischen Vision Tribut zu zollen. Ihre MÃĪntel aus Alpaka sind spektakulÃĪr. Paqu hat in Spanien ein eigenes Lager und eine Firma gegrÞndet. Dadurch kÃķnnen sie Kunden in Deutschland den Aufwand fÞr den Import abnehmen und auch kleinere Mengen liefern. Micaela hat deutsche Vorfahren, spricht Deutsch und war bereits vor mehr als 15 Jahren erstmals in Deutschland. MÃģnica leben in Spanien in Barcelona und ist hier die erste Ansprechpartnerin. Beide sind aus Arequipa.


Philomena

Homepage: https://philomenaperu.com/

Micaela Llosa grÞndete das Label. Warum Philomena? Die Marke Philomena glaubt an die Bedeutung von Handarbeit und wie sich diese auf die Lebensweise von Kunsthandwerkern auswirkt. Micaela kreiert exklusive Ponchos, um der Welt die Freiheit in ihrer Kleidung zu bringen. Das Herz von Philomena sind die Anden von Peru. Micaela arbeitet mit Handwerkern aus Puno, Huancavelica, Huancayo und Cusco zusammen und suchen weiterhin nach neuen Gemeinschaften von Handwerkern, die ihre Kunst durch unsere Designs zeigen.

Philomena hat ein BÞro in Barcelona, dass Francesca Orrillo leitet.


Fazit: Die NEONYT war fÞr die peruanischen Emprendedores eine ideale MÃķglichkeit sich mit Marken und Kunden direkt zu vernetzen. Dadurch ergaben sich viele neue Impulse und Synergien fÞr die peruanischen Aussteller. Holger Ehrsam konnte sich mit zahlreichen PeruanerInnen lÃĪnger und intensiv austauschen. Von besonderem Interesse war der Green Deal in der EuropÃĪischen Union und hier der Produktpass fÞr Kleidung.

Autor: Holger Ehrsam, MBA, GrÞnder Ehrsam Peru-Consult GmbH

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South Embassy: Lateinamerikanischer Lebensstil und Kultur fÞr die ganze Welt

South Embassy: Lateinamerikanischer Lebensstil und Kultur fÞr die ganze Welt

Lateinamerikas fÞhrender Premium-EinzelhÃĪndler South Embassy hat die Vision, den lateinamerikanischen Lebensstil und die Kultur als Botschafter bei Kunden aus der ganzen Welt bekannt zu machen. South Embassy will die lateinamerikanische Kultur und Wirtschaft mit Deutschland, Europa und dem Rest der Welt verknÞpfen und bietet dafÞr eine breite Palette von Produkten aus den Bereichen Mode, Kunst, Dekoration und Gastronomie. Außerdem organisiert und beteiligt sich der EinzelhÃĪndler an Veranstaltungen und bietet Beratungs- und Follow-up-Dienste fÞr Unternehmen an.

Woher kommt diese Inspiration, und warum gerade lateinamerikanische Produkte?

Cecilia Fuentes Ibarburu, GeschÃĪftsfÞhrerin von South Embassy, erzÃĪhlt uns, dass sie sich von den alten und tausendjÃĪhrigen Kulturen Amerikas und der restlichen Welt inspirieren lÃĪsst, von denen sie seit ihrer Kindheit ein großer Fan ist. Auch ihre Familie hat sie der peruanischen Kultur nahegebracht, den sowohl ihre Urgroßmutter als auch ihr Vater in Iquique (Chile) geboren, die damals noch zum peruanischen Staatsgebiet gehÃķrte. Cecilia Fuentes wollte von klein auf in der Schule weben lernen und war von Wolle regelrecht fasziniert, vor allem von der Alpakawolle, die vor rund 30 in Chile noch nicht sehr bekannt war. Doch sie spÞrte schon damals, dass diese Wolle ein großes Potenzial hat.

Ein Tourismus- und spÃĪter ein Designstudium bestÃĪrkten ihre Voraussicht bezÞglich des großen Potenzials Lateinamerikas. Zu der Zeit erschien Lateinamerika allerdings noch nicht auf dem internationalen Radar und es fehlte an kollektivem Bewusstsein darÞber, dass aus dieser Region hochwertige Produkte wie eben Alpaka stammt. Aus diesem Grund beschloss Cecilia, anspruchsvollen Kunden weltweit Þber ihr Unternehmen South Embassy verschiedene Premium-Produkte anzubieten und Lateinamerika so als Anbieter qualitativ hochstehender Erzeugnisse zu positionieren. In ihrem Shop finden sich unter anderem Produkte aus Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Chile, Mexiko, Peru und Uruguay.

Cecilia Fuentes im South Embassy

Eine geplante Reise, aber eine Begegnung verÃĪnderte alles

Cecilia hatte vor einigen Jahren eine Reise nach Indien geplant, um mehr Þber die dortige Kultur zu erfahren. Doch der Zufall wollte es, dass sie auf einer Europareise mit Freunden in den Alpen ihren Ex-Mann aus WÞrzburg, Deutschland, traf. Aus dieser Begegnung entstand der Entschluss, gemeinsam eine Computerfirma zu grÞnden. Sie zogen nach MÞnchen, zu einer Zeit, in der Websites noch nicht Þblich waren, es noch keine Apps gab und Programmierung arbeitsintensiv und teuer war. Cecilia und ihr Ex-Mann, der damals noch IT-Student war, hatten die Vision, nachhaltige LÃķsungen zu einem fairen Preis zu entwickeln, was ihnen auch gelang.

RÞckkehr nach Chile

Im Jahr 2009 verließ sie das IT-Unternehmen und kehrte nach Chile zurÞck, um herauszufinden, wie sie ihre Erfahrungen aus Deutschland am besten einsetzen konnte. Sie hatte sowohl in Chile als auch in MÞnchen Industriedesign studiert und angefragt, ob sie die Fashion Week in Chile organisieren kÃķnne. Sie nahm die Herausforderung an und kam zu dem Schluss, dass die Fashion Week zwar ein großes Potenzial besaß, aber neu positioniert werden musste. Die Textilindustrie in Chile war damals fast tot, weil beinahe alles aus China importiert wurde, wodurch die Verbindung zu den lokalen Handwerkern und Fabriken verloren ging. Cecilia sah dies als Chance, zu ihren Wurzeln zurÞckzukehren, war zufÃĪlligerweise auch der Schwerpunkt der Fashion Week war. Sie befragte verschiedene Unternehmen Þber deren Positionierung und stellte fest, dass diese Verbindung noch fehlte. So kam sie auf die Idee, eine Agentur zu grÞnden, die helfen sollte, eine BrÞcke von Deutschland aus zu schlagen. Sie begann Module fÞr den heimischen Markt zu entwickeln und organisierte zahlreiche Veranstaltungen mit Experten zum Thema Alpakawolle. An diesen Events wollte Cecilia vor allem die sinnliche Wirkung des Alpaka-Webens vermitteln.

South Embassy

Nach der Fashion Week in Chile begann Cecilia mit der Gestaltung des B2C und B2B orientierten Onlineshops fÞr ganz Europa. Im Jahr 2010 erÃķffnete sie ihren eigenen Online-Shop in Berlin und 2013 ihr erstes LadengeschÃĪft. Es war diese hybride Kombination aus digitalem Business und physischen Shops, die dazu beigetragen hat, lateinamerikanische High-End-Produkte auf dem Markt zu positionieren und bekannt zu machen.

South Embassy wurde als kommerzielle und kulturelle Plattform mit dem Ziel gegrÞndet, die lateinamerikanische Wirtschaft und Kultur einander nÃĪher zu bringen. Es ist eine Agentur, die Konzepte entwickelt, die die hohe QualitÃĪt lateinamerikanischer Produkte und Dienstleistungen widerspiegeln. Sie verfÞgt Þber ein multikulturelles und interdisziplinÃĪres Team, das verschiedene GeschÃĪftsbereiche betreut. Der Shop ist das sichtbare Gesicht der Plattform, die nebst der Agentur auch eine Unternehmensberatung ist, Veranstaltungen organisiert und Produkte in GeschÃĪften verkauft.

Der Shop befindet sich in Berlin, in der Alten SchÃķnhauser Str. 33-34, 10119 Berlin. Den Onlineshop kannst du auf dieser Website besuchen oder South Embassy auf Facebook folgen.

La tienda en Berlín

PeruModa 2021

Cecilia wurde damit beauftragt, die PeruModa in Berlin zu organisieren, an der sich wÃĪhrend vier Tagen 25 peruanische Marken prÃĪsentierten. Da diese Veranstaltung in einer hybriden Form abgehalten wurde, hatten auch peruanische Hersteller aus anderen Teilen der Welt wie DÃĪnemark, Buenos Aires oder New York die Gelegenheit, ihre Produkte zu zeigen. Ebenfalls anwesend waren Vertreter der peruanischen Botschaft und von Promperu (Peruanische Handels- und Tourismusagentur) sowie Modeschulen aus Berlin und EinkÃĪufer aus verschiedenen europÃĪischen LÃĪndern. Auf dem Programm standen Seminare Þber Nachhaltigkeit, die Produktion von Alpakawolle und die Haltung von Tieren.

FÞr Cecilia waren persÃķnlichen Erfahrungen der PeruModa sehr bereichernd und haben sie und ihre Ziele als Botschafterin weitergebracht. Sie berichtet uns, dass Peru nicht nur Alpakastoffe produziert, sondern auch tolle Designer und KÞnstler hat, von denen viele bereits in Deutschland etabliert sind. Allerdings ist es Alpaka, das man weltweit mit Peru assoziiert, das bekannteste Markenzeichen nebst der Gastronomie und der uralten Inkakultur. GemÃĪß Cecilia ist Peru gerade im Tourismussektor sehr gut positioniert, und vor allem bei EuropÃĪer kein unbekanntes Land. Es fehlt ihrer Meinung nach aber an KontinuitÃĪt, vor allem nach großen, internationalen Veranstaltungen, weshalb sie ihre Aufgabe darin sieht, eine kontinuierliche Ausstellung fÞr diejenigen zu ermÃķglichen, die sich auf dem Markt etablieren wollen.

Das gesamte Interview zwischen Cecilia Fuentes Ibarburu und unserem CEO Holger Ehrsam findest du auf unserem YouTube-Kanal. Das GesprÃĪch fand auf Deutsch anlÃĪsslich der PeruModa 2021 in Berlin statt.

Herausforderungen und Erfolge

Cecilia hat in ihrer Position mit vielen Klischees zu kÃĪmpfen. Weil sie eine Frau ist, dazu noch eine Latina und wegen der allgemeinen Wahrnehmung, die die IndustrielÃĪnder von Peru und seinen Produkten haben. Das Preisniveau lateinamerikanischer Produkte ist um ein Vielfaches tiefer als im Westen, weshalb viele glauben, dass Cecilia ihre Produkte billig einkauft, um sie zu hohen Preisen zu verkaufen. Desweiteren ist man im West davon Þberzeugt, dass Peru bezÞglich Sauberkeit und Effizienz im Vergleich zu Europa hinterherhinkt. Cecilia weiß, dass es noch viel AufklÃĪrungsarbeit bezÞglich der verschiedenen Herstellungsprozesse der Produkte und den damit verbundenen Kosten braucht.

Eine große Herausforderung bestand in der Vergangenheit darin, potenzielle Kunden nicht nur zu informieren, sondern auch zu inspirieren und Þber den Wert von Produkten aus Lateinamerika aufzuklÃĪren. Damit ihr das gelingt, lÃĪdt sie Kunden am liebsten an den Ursprungsort der Produkte ein, damit sie den gesamten Produktionsprozess kennenlernen kÃķnnen.

Nebst den Herausforderungen, mit denen sich Celia tÃĪglich konfrontiert wird, kann sie aber auch viele Erfolge vorweisen: Die KontinuitÃĪt ihres Projekts, das auf 100 Jahre angelegt ist. Sie will damit Einfluss auf die Wahrnehmung Lateinamerikas nehmen, wozu Lern- und Anpassungsprozesse erforderlich waren. Die Anerkennung der Presse, die nicht nur Interesse an den Produkten, sondern auch an den damit verbundenen Inhalten wie der Geschichte des geografischen und kulturellen Ursprungs zeigt. Und nicht zuletzt die Schaffung einer Gemeinschaft rund um dieses Angebot, der Austausch zwischen Lieferanten und Kunden, die Befriedigung, einen Mehrwert fÞr das Leben der Menschen liefern zu kÃķnnen, und die Anerkennung der Produzenten.

Kontinuierliche Entwicklung als Unternehmerin

Obwohl Cecilia Þber umfangreiche Erfahrungen auf dem europÃĪischen Markt mit lateinamerikanischen Produkten und sogar Þber Erfahrungen in der Unternehmensberatung verfÞgt, ist sie stÃĪndig bestrebt, ihre FÃĪhigkeiten zu verbessern. Cecilia war die ideale Kandidatin fÞr unser Mentoring-Programm, das sich an Personen richtet, die bereits Þber Erfahrungen in ihrem Bereich verfÞgen und ihre FÃĪhigkeiten und Kenntnisse weiter ausbauen wollen, um dadurch die GeschÃĪftsentwicklung ihres Unternehmens stetig voranzutreiben.

Da sich Cecilia auch in Zukunft weiterentwickeln mÃķchte, hat sie sich fÞr die Teilnahme am Mentoring-Programm entschieden. Sie fand darin die gesuchte UnterstÞtzung in Form von Menschen, die die Herausforderungen verstehen, die zwischen zwei verschiedenen Welten respektive Kulturen entstehen kÃķnnen. Das Programm hat sie vollstÃĪndig Þberzeugt, weil sie sich nicht nur verstanden und unterstÞtzt fÞhlte, sondern es ihr auch die MÃķglichkeit bot, die von ihr angestrebte Umstrukturierung ihres Unternehmens zu konkretisieren. Ihre derzeitige Vision ist es, mit dem Optimismus, der die Latinos auszeichnet, weiter in den europÃĪischen Markt vorzudringen, um so einen wertvollen Beitrag zur europÃĪischen Lebensweise leisten zu kÃķnnen.

FÞr die Zukunft wÞnscht sich Cecilia, dass ihr Unternehmen den Quantensprung macht, den es braucht, um weiter zu bestehen und nachhaltig zu wachsen. Sie versteht South Embassy nicht nur als kommerzielle Aufgabe, sondern die Firma soll auch dazu beitragen, eine neue Wahrnehmung der lateinamerikanischen Region zu erschaffen. 2023 steht sie vor einem Paradigmawechsel und sieht darin eine enorme Chance. Sie wird ihre Arbeitsweise noch konsequenter auf die Herausforderungen ausrichten und freut sich Þber die wertvolle UnterstÞtzung durch ihre Partner. “Die Zukunft ist gemeinschaftlich”, sagt Cecilia.

Cecilia Fuentes y Holger Ehrsam

WÞrdigung von Peru und abschließende Empfehlungen

Die Peruanerin kennt sowohl Peru als auch Europa, und nachdem sie mit peruanischen Produkten gearbeitet und die PeruModa 2021 in Berlin organisiert hat, gibt Cecilia uns ihre ganz persÃķnliche EinschÃĪtzung zu Peru. Ihr Heimatland verfÞgt Þber viele SchÃĪtze, von denen viele noch unbekannt sind. Sie ist der klaren Ansicht, dass jeder Peruaner ein Botschafter seines Landes und seiner Kultur sein kann und dass, jede Krise eine große Chance fÞr Innovation ist. Die beste Empfehlung, die Cecilia Unternehmern oder zukÞnftigen Unternehmern gibt, lautet, immer zu trÃĪumen und die TrÃĪume nie aufzugeben. Denn alles ist mÃķglich, sogar das UnmÃķgliche. Oder in Cecilias Worten: “Die Welt ist offen, das Universum ist weit. Die Entwicklung eines Bewusstseins fÞr den eigenen kulturellen Wert ist das, was die Zukunft die MÃķglichkeiten erweitern lÃĪsst”.

Wir danken Cecilia Fuentes Ibarburu fÞr das Interview und dafÞr, dass sie diesen Artikel ermÃķglicht hat. Wir wÞnschen ihr noch viele Erfolge und sind Þberzeugt, dass sie auch weiterhin die FrÞchte ihrer harten Arbeit ernten wird.

 

 

Verfasst von MÃģnica ValcÃĄrcel

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Brochagorda: Peruanischer Kulturmix spiegelt sich in der Kunst wider

Brochagorda: Peruanischer Kulturmix spiegelt sich in der Kunst wider

 
Entstehung

Cindy Mescco und Gonzalo Leandro waren Studenten der Kunsthochschule in Lima mit dem Hauptfach Malerei, als sie an einer Ausstellung teilnahmen, fÞr die sie ein Kollektiv namens Brochagorda grÞndeten. Sie wÃĪhlten diesen Namen, weil in Peru ein Maler, der Fassaden streicht, umgangssprachlich als “Maler mit breitem Pinsel” bezeichnet wird. Leider wird dieser Begriff aber auch oft zu KÞnstlern gesagt, um in einer despektierlichen Weise deren Arbeit herabzusetzen.

Brochagorda wurde vor 9 Jahren als Kunstkollektiv gegrÞndet, das sich im Laufe der Zeit zu einer Marke mit einer Merchandising-Linie entwickelt hat, mit der es heute in Peru und anderen LÃĪndern wie Chile, Ecuador, Bolivien, Mexiko, Deutschland und Spanien bekannt ist.

Das Konzept

Die zentrale Idee dieses Kollektivs ist es, grafisch zu erfassen, wer die Menschen waren, wer sie sind und wer sie sein wollen. Die Tatsache, dass jeder Mensch das Kind von jemandem ist, hat Brochagorda seinen Sinn gegeben, denn es gab immer jemanden vor dir, das heißt, dass hinter jedem von uns eine Geschichte steht und dass jeder von uns seine eigene Geschichte erzÃĪhlt.

In Peru gibt es ein sehr populÃĪres Sprichwort: “el que no tiene de inga, tiene de mandinga” (wer nicht indigen ist, ist afrikanischer Abstammung). Diese Redewendung veranschaulicht sehr deutlich, dass Peru ein Land der Mestizen ist, in dem verschiedene Kulturen miteinander verschmolzen sind und jeder von allem etwas hat. Die Eltern von Cindy und Gonzalo sind aus Cusco und Cerro de Pasco in die Hauptstadt gekommen. Dort wurden die KÞnstler geboren und wurden geprÃĪgt von der ethnischen Vielfalt, die sie als Kinder von Zuwanderern in Lima erlebt haben. Diese kulturelle Mischung drÞcken die beiden in ihrer Kunst aus, anstatt die verschiedenen Regionen und Abstammungen wie Kreolen, LimeÃąos oder Andenbewohnern voneinander zu trennen. Cindy und Gonzalo wollen einfach nur die Menschen in Lima erfassen, die in der großen Stadt, in der sie aufgewachsen sind, diesen bunten Schmelztiegel bilden.

Die so genannte “Chicha-Kultur” gab ihnen den ersten Anstoß, ihren grafischen Stil zu entwickeln. Diese Kultur wurde durch Migranten ab den 1950er Jahren reprÃĪsentiert, wobei die musikalische Verschmelzung des andinen Stils mit “modernen” Instrumenten wie der E-Gitarre oder dem Schlagzeug hervorsticht, eine Musik, die seit den 1980er Jahren populÃĪr ist und deren Plakate und Werbungen sich durch ihre Farbigkeit und Lebendigkeit auszeichnen.

Cindy und Gonzalo wollten den Kampf, die Angst, die Freude und die Feste, die aus der Zuwanderung der 1950er Jahre entstanden, darstellen. Auch der Umzug ihrer Eltern in die Hauptstadt, um der Armut zu entfliehen und ihren Kindern eine bessere Zukunft bieten zu kÃķnnen, wollten sie in ihrer Kunst thematisieren. Die beiden KÞnstler wuchsen in einem Viertel auf, in dem innerhalb von zwei HÃĪuserblocks Menschen aus fast ganz Peru wohnten. Cindy erzÃĪhlte uns, dass sie unter anderem mit Familien aus Cuzco, Huancayo, Chachapoyas und Cajamarca ist, die ihre BrÃĪuche miteinander teilten und vermischten. Denn, wie Cindy sagt, ist Peru nicht nur ein multikulturelles Land voller ethnischer Gruppen und Sprachen, sondern auch ein gemischtes Land, und das versuchen sie als Kunstkollektiv in Wandmalereien, digitaler Kunst, Merchandising und Bildungsprojekten wie Workshops, partizipatorischen Wandmalereien und VortrÃĪgen wiederzugeben.

Innerhalb der Merchandising-Kollektion gibt es zwei Linien: Textil mit Poloshirts, T-Shirts, Kleidern und andere Accessoires, die entweder saisonal oder ganzjÃĪhrig verfÞgbar sind. Und Schreibwaren und Sonstiges, mit NotizbÞchern, Poster, Drucke, Postkarten, Aufkleber, Tassen, Shops und Magnete. Die Produkte sind auf Facebook und Instagram zu finden oder kÃķnnen direkt per E-Mail brochagorda.nuevo.peru@gmail.com bestellt werden.

Herausforderungen und Erfolge

Eine der grÃķßten Herausforderungen fÞr Cindy und Gonzalo war, sich von einem Kunstkollektiv zu einem nachhaltigen Kulturunternehmen zu entwickeln, da sie als Kunststudenten keinerlei Erfahrung als Unternehmer hatten. Nach und nach haben sie gelernt, wie der Markt funktioniert, wie sie ihre Produktpalette und ihr Marketing verbessern kÃķnnen und wie sie mit unabhÃĪngigen Lieferanten zusammenarbeiten, um ihrer Devise vom faire trade treu zu bleiben.

Als Unternehmen ist Brochagorda mittlerweile derart gewachsen, dass Cindy und Gonzalo Mitarbeiter einstellen mussten, die sie in der Produktion und im Verkauf unterstÞtzen. Dadurch ist auch die soziale Verantwortung der beiden KÞnstler gewachsen und sie sind bestrebt, ihre Produkte stetig zu verbessern und mit Neuheiten aufzuwarten, um ihre Kunden zu Þberraschen.

Bei ihren Workshops werden sie oft von jungen Leuten gefragt, ob ein Kunststudium nachhaltig ist. Die ehrliche Antwort der beiden lautet, dass es schwierig, aber nicht unmÃķglich ist, mit Kunst ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Eine der Voraussetzungen dafÞr ist, sich auch in rechtlichen und administrativen Angelegenheiten gut auszukennen. Nur so kann mit Kunst langfristig auch Geld verdient werden.

 
Cindy Mescco und Gonzalo Leandro

Cindy hat uns auch erzÃĪhlt, dass sie es manchmal kaum glauben kÃķnnen, wie weit sie gekommen sind. Ihr Erfolgsgeheimnis sieht sie darin, dass sich die Menschen mit ihrer Marke und dem Konzept, das sie vermitteln wollen, identifizieren kÃķnnen. Von ihren Kunden hÃķrt sie oft Äußerungen wie “Ich habe ein Polohemd von Ihnen gekauft und meinen Freunden erzÃĪhlt, was es bedeutet”, “Diese Grafik in meinem Notizbuch erinnert mich an meine Mutter und ihr Dorf”, “Dieser Satz macht mich immer glÞcklich”, “Immer, wenn ich bei meinem Vater bin, trinke ich einen Kaffee mit meiner saqra-Tasse (kleiner Teufel, schelmisch oder spitzbÞbisch)”. Es ist fÞr die beiden KÞnstler eine große Genugtuung, dem Alltag der Menschen mit ihren Produkten eine Bedeutung geben zu kÃķnnen und dafÞr zu sorgen, dass sie sich mit ihren Wurzeln und ihrer Kultur identifizieren. Denn genau das war der Grund, das KÞnstlerkollektiv ins Leben zu rufen.

Dank Brochagorda bereisten Cindy und Gonzalo verschiedene LÃĪnder wie Chile, Ecuador, Bolivien und Deutschland und konnten dadurch unterschiedliche Kunstauffassungen kennenlernen. Gemeinsam mit dem peruanischen Bildungsministerium fÞhren sie Workshops mit Kindern, Jugendlichen und ÃĪlteren Menschen durch und stellen durch den Austausch immer wieder fest, wie groß und vielfÃĪltig Peru ist.

Mittlerweile sind sie Kooperationen mit renommierten Unternehmen wie Faber Castell, Coolbet und Civa eingegangen, die sich alle fÞr ihre Grafiken entschieden haben. Trotz des internationalen Erfolgs von Brochagorda wollen die beiden weiterhin dazulernen und sowohl als KÞnstler als auch als Unternehmen wachsen.

Zielsetzungen und Ziele

Besonders in Deutschland kommen die farbenintensiven Grafiken gut an, und der große Mehrwert von handgefertigten und personalisieren Arbeiten wird von den deutschen Kunden sehr geschÃĪtzt. Daher Þberrascht es nicht, dass sich das kleine Kulturunternehmen Brochagorda zum Ziel gesetzt hat, im deutschen Markt mehr und mehr Fuß zu fassen und weiterhin zu wachsen.

Aktuell wohnt Cindy in Deutschland, wo sie auch unseren Kurs “Curso de ExportaciÃģn” absolviert hat. Es war fÞr sie eine großartige Gelegenheit, alles NÃķtige Þber den deutschen Markt und seine Gegebenheiten zu lernen, um ihre Kunst und ihre Merchandising-Produkte zukÞnftig noch erfolgreicher vermarkten zu kÃķnnen.

Der Kurs hat ihr geholfen, einen breiteren Blick fÞr ihre MÃķglichkeiten zu bekommen. Insbesondere hat sie vom persÃķnlichen Austausch mit unserem qualifizierten und erfahrenen Team profitiert, mit dem sie direkt sprechen konnte und dass ihr stets all ihre Fragen beantwortete. Auch das Treffen mit anderen Unternehmern, die ebenfalls wachsen und Neues schaffen wollen, war fÞr sie ÃĪußerst wertvoll. Sie fÞhlt sich als Teil einer Gemeinschaft, die sie darin unterstÞtzt, sich weiter auf dem Markt zu profilieren.  FÞr Cindy hat sich die Teilnahme am “Curso de ExportaciÃģn” gelohnt, und sie wÞnscht uns, dass auch wir wachsen und mehr Unternehmer unterstÞtzen werden. Sie weiß, dass jeder Kurs eine Investition in die Zukunft ist, um sich weiter zu verbessern.

ZukunftsplÃĪne

Cindy konzentriert sich derzeit auf den Online-Verkauf ihrer Produkte, die Entwicklung von Wandbildern, die Vergabe von AuftrÃĪgen fÞr handgemalte Poster und Online-AktivitÃĪten in den sozialen Medien.

Daneben arbeitet Brochagorda aktuell an einem großen Projekt anlÃĪsslich seines zehnjÃĪhrigen JubilÃĪums. 2023 werden Cindy und Gonzalo eine retrospektive Ausstellung von den AnfÃĪngen bis zur Gegenwart veranstalten und eine eigene Website dazu einrichten.

Ein weiteres Steckenpferd ist Sonido GrÃĄfico. Das ist eine Plattform, auf der sie ihre Arbeiten prÃĪsentieren werden, die sie zusammen mit Cultum Azathoth in Deutschland entwickeln werden. Bei dem Projekt geht es darum, ihre Leidenschaft fÞr Grafik und Musik zu vereinen. Zurzeit prÃĪsentieren sie Hightech-Musikveranstaltungen mit viel Grafik und Farbe im Einklang mit diesem Prozess der kulturellen Vermischung.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des “Curso de ExportaciÃģn” ist Cindy enthusiastisch. Sie weiß, dass neue Herausforderungen vor ihr liegen, wie zum Beispiel die deutsche Sprache zu lernen, die sie schnell beherrschen mÃķchte. Und sie ist froh zu wissen, dass sie auch weiterhin auf den Support der lateinamerikanischen Gemeinschaft in Deutschland zÃĪhlen kann, die sie bereits sehr unterstÞtzt hat. Jeden Tag trifft sie mehr Menschen, die sich fÞr ihre Projekte interessieren und die sie motivieren, weiterzumachen. Cindy hofft, viele spannende Projekte mit anderen KÞnstlern ins Leben rufen zu kÃķnnen, um weiterhin zu wachsen.

Wir danken Cindy Mescco dafÞr, dass sie ihre Erfahrungen mit uns geteilt hat, und es freut uns sehr, dass unser Kurs und unsere Gemeinschaft sie in der Erreichung ihrer beruflichen Ziele unterstÞtzen konnten. FÞr die Zukunft wÞnschen wir Cindy und Gonzalo alles Gute und sind uns sicher, dass die beiden ihre Ziele erreichen werden.

 

 

Geschrieben von MÃģnica ValcÃĄrcel

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GrÞnderszene Peru in Deutschland – vielfÃĪltig und innovativ

GrÞnder-Szene Peru in Deutschland – vielfÃĪltig und innovativ

Holger Ehrsam. 10. November 2022. Die mehr als 11.000 Peruaner*innen in Deutschland spielen eine zunehmend wichtige Rolle fÞr vielfÃĪltiges und innovatives GrÞndertum in Deutschland. Werden Peruaner*innen mit Migrationshintergrund betrachtet, also Menschen in mit peruanischen Pass geboren wurden, dÞrften es mehr als 20.000 Menschen in Deutschland sein die sich als Peruaner*innen fÞhlen. Sie alle beleben die Wirtschaft durch ihren unternehmerischen Spirit und vertreten wie „Botschafter*innen“ Peru in Deutschland.


Die GrÞndungswoche Deutschland findet auch grenzÞberschreitend zwischen Peru und Deutschland statt. Ehrsam Peru-Consult lÃĪdt als offizieller Partner GrÞndungsinteressierte zum Dialog „GrÞnderszene Peru“ ein.  


GrÞndungen in Deutschland sind wieder im Aufwind. Ideen und Talente sind gefragt, so wie GrÞnderinnen und GrÞnder, die eindrucksvoll zeigen, wie sie mit neuen GeschÃĪftsmodellen auf die Herausforderungen unserer Zeit reagieren. Auch in diesem Jahr wollen wir mit der GrÞndungswoche inspirieren und motivieren. Und wir wollen die GrÞndungsszene vielfÃĪltiger machen! Lassen Sie uns Deutschland gemeinsam zukunftsfÃĪhig machen“, erklÃĪrt Michael Kellner, Parlamentarischer StaatssekretÃĪr beim Bundesminister fÞr Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und Beauftragter der Bundesregierung fÞr den Mittelstand.

 „Peruaner*innen haben einen besonderen unternehmerischen Spirit. Sie nehmen ihr Schicksal in die eigenen HÃĪnde und suchen nach neuen Wegen. HÃĪufig starten sie als HÃĪndler und Gastronomen mit traditionellen Produkten aus Peru.  Eine HÞrde ist das kaufmÃĪnnische Handwerkszeug, die einen erfolgreichen Start erschweren. Als Bildungsfirma fÞr Entrepreneure wollen wir mit unserer Veranstaltung Menschen zum Schritt in die SelbstÃĪndigkeit ermutigen. Wir freuen uns, dass wir erstmals Partner der bundesweiten Aktion GrÞndungswoche Deutschland sind “, erklÃĪrt Holger Ehrsam, GrÞnder von Ehrsam Peru-Consult.  

Die GrÞndungswoche Deutschland ist eine Aktion des Bundesministeriums fÞr Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Das RKW Kompetenzzentrum ist im Auftrag des Bundesministeriums fÞr Wirtschaft und Klimaschutz bundesweite Koordinierungsstelle der GrÞndungswoche Deutschland und zentrale Anlaufstelle fÞr alle interessierten Akteure. Die GrÞndungswoche Deutschland bietet Impulse unter anderem fÞr GrÞnder*innen im Handel, im Bereich social oder Green Start-Ups oder auch fÞr GrÞndende mit einer Einwanderungsgeschichte aus Peru.


Über den Autor: Holger Ehrsam ist GrÞnder von Ehrsam Peru-Consult GmbH und seit Jahrzehnten mit Peru vertraut.

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